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Wahlkreisel

Gespräche zur Landratswahl

 

Am 8.Oktober 2023 wählen die Menschen in Dahme-Spreewald
einen neuen Landrat oder - erstmals - eine Landrätin.

Wokreisel startet deshalb den Wahlkreisel: eine vierteilige Gesprächsreihe
zur Landratswahl mit den Kandidierenden und ihren Wählerinnen und Wählern.

Logo Wahlkreisel


Wahlkreisel aktuell

Herzliche Einladung zum Mitdiskutieren!

 

8. Juni, 19 Uhr

Mittenwalde, Mehrzweckhalle

Thema: Ehrenamt & Kommunalpolitik –

Wie unterstützen Sie das Ehrenamt in allen Lebensbereichen?

Bericht zur Veranstaltung

29. Juni, 19 Uhr

Schönwalde, Sportlerheim

Thema: Kitas, Schulen, Arztpraxen, Wohnraum, Fachkräfte –

Wie schaffen Sie bedarfsgerechte Lebensqualität?

Bericht zur Veranstaltung

24. August, 19 Uhr

Groß Leuthen, Turnhalle

Thema: Selbstbestimmung in den Gemeinden – Wie sorgen Sie für einen Interessenausgleich im Landkreis?

Bericht zur Veranstaltung

5. Oktober, 19 Uhr

Teupitz, Aula der Grundschule

Thema: Mobilität und Nachhaltigkeit –

Wie sehen Sie einen zukunftsfähigen Landkreis Dahme-Spreewald?

  • Stellen Sie IHRE Fragen an die Kandidierenden!
  • Moderation: Jan Siegel (Lausitzer Rundschau), Daniel Friedrich, Andreas Rausch (Antenne Brandenburg), Dörthe Ziemer (Wokreisel)
  • Grafik, Fotos und Berichte: Karen Ascher, Andreas Staindl, Birgit Mittwoch

Es kandidieren:

(Reihenfolge laut amtlicher Bekanntmachung)

Susanne Rieckhof (Vizelandrätin, SPD, unterstützt von B`90/Grüne)

Susanne Rieckhof. Foto: Landkreis Dahme-SpreewaldAlter: 59

Wohnort: Lübben und hat eine „Ehewohnung außerhalb des Landkreises“

Beruf: 1. Beigeordnete und Vizelandrätin LDS

 

Berufliche Stationen:
Studium der Rechtswissenschaften (1. + 2. Staatsexamen)
Rechtsreferendarin, u.a. Deutsch-Indische Handelskammer in Neu-Delhi
Rechtsanwältin
Richterin am Landgericht Frankfurt (Oder)
Verwaltungsdezernentin und Richterin am Brbg. Oberlandesgericht
Beratend in der Staatskanzlei des Landes Brandenburg tätig
Amtsgerichtsdirektorin in Bad Freienwalde und Eberswalde

 

Ehrenamt:
Vizepräsidentin des DRK Kreisverbandes Fläming-Spreewald
Mitglied im Kuratorium der Stiftung Dahme-Spreewald der MBS
Mitglied im Deutschen Juristinnenbund
Mitglied in einem Lionsclub
Mitglied in einem Sport- und einem Kulturverein

 

Lesen Sie auch: 3 Fragen an Susanne Rieckhof

Steffen Kotré (Bundestagsabgeordneter, AfD)

Steffen Kotré. Foto: PRAlter: 52 Jahre

Wohnort: Dallgow-Döberitz (HVL)

Beruf: Bundestagsabgeordneter

 

Berufliche Stationen:
gelernter Elektromonteur
Studium Wirtschaftsingenieurwesen, Diplom
Unternehmensberater
Referent im Brandenburger Landtag

 

Ehrenamt:
Vorsitzender des Vereins für Energiesicherheit e.V.
Mitglied im Mittelstandsforum für Berlin und Brandenburg e.V.
Mitglied im Verein Nuklearia e.V. (Info zu Kernenergie, Bau neuer Kernkraftw.)
Mitglied im Sportverein Motor Babelsberg e.V.

 

Lesen Sie auch: 3 Fragen an Steffen Kotré

Sven Herzberger (Bürgermeister Zeuthen, unterstützt v. CDU, FDP, Linken, UBL)

Sven Herzberger. Foto: privatAlter: 54 Jahre
Wohnort: Zeuthen
Beruf: Bürgermeister von Zeuthen

 

Berufliche Stationen:
Grundschullehrer, u.a. für Musik
Studium der Rechtswissenschaften (1. + 2. Staatsexamen)
Leitender Angestellter bei Karstadt-Quelle & Neckermann
Rechtsanwalt, u.a. Arbeits- und Verwaltungsrecht

 

Ehrenamt:
Mitglied in verschiedenen Fördervereinen (u.a. Kitas, Feuerwehr; Kultur)
Gründungsmitglied bei FelZ – Für ein lebenswertes Zeuthen e.V. / WIND – Willkommen im nördlichen Dahmeland
Deutscher Arbeitsgerichtsverband

 

Lesen Sie auch: 3 Fragen an Sven Herzberger

 

Sabine Freund, Kandidatin der Bündnisgrünen, ist Anfang April überraschend verstorben.


 

Textsammlung zur Landratswahl

(Reihenfolge umgekehrt chronologisch)

Was macht eigentlich ein Landrat? - plus Themendossier zur Wahl

Was macht eigentlich ein LandratIn bisher drei Wahlkreisel-Runden haben wir über die Themen gesprochen, die die Menschen im Landkreis bewegen. Die wichtigsten Thesen gibt es in unserem Themendossier. Und: Was macht eigentlich ein Landrat?     zum Text    21. September 2023

Wahlkreisel Nr. 3: Buhlen um Wählerstimmen

Dritter Wahlkreisel in Groß Leuthen. Foto: Andreas StaindlDer Landratswahlkampf im Landkreis Dahme-Spreewald geht in die heiße Phase, der Ton wird rauer. Die dritte Runde des Wahlkreisels war kein vorsichtiges Abtasten mehr. Auch der Austausch von Nettigkeiten ist vorbei.     zum Text       29. August 2023

Wie halten Sie‘s mit der Oberschule?

Mitgliederversammlung der Grünen. Foto: Dörthe ZiemerDie Grünen unterstützen Susanne Rieckhof (SPD) bei der Kandidatur fürs Landratsamt in Dahme-Spreewald. Das hat die Mitgliederversammlung am Montagabend bei einer öffentlichen Vorstellungsrunde entschieden. Als polarisierendstes Thema erwies sich die Debatte um weiterführende Schulen.   zum Text     22. August 2023

Themenschwerpunkt Nr. 3: Ein Stück Torte á la LDS, bitte!

Themensammlung zum Wahlkreisel Nr. 3. Foto: Dörthe ZiemerNord und Süd, groß und klein, zentral und dezentral – die Chancen für die Regionalentwicklung in Dahme-Spreewald sind nicht gerade gleich verteilt. Am Landkreis liegt es, Ausgleiche zu schaffen. Was kann dabei ein Landrat bewirken?    
zum Text    21. August 2023

Bratwurst, Kaffee und Demo: Der Wahlkampf läuft

Namensschilder der Kandidierenden. Foto: Dörthe ZiemerWas unternehmen die drei Kandidierenden selbst, um auf sich aufmerksam zu machen? Sie laden (sich) ein – zu Bratwurst, Kaffee oder Demo. Beobachtungen aus den Wahlkämpfen von Sven Herzberger, Steffen Kotré und Susanne Rieckhof.

zum Text    8. August 2023

Wahlkreisel Nr. 2: Zuständig für: Mangelbehebung

Das Podium des 2. Wahlkreisel. Foto: Karen AscherBeim zweiten Wahlkreisel ging es um die derzeit heiß diskutierten Themen: den Mangel an Kita-Erziehern, Schulplätzen, Ärzten, Fachkräften und Wohnraum – jedes Thema für sich abendfüllend! Fazit: Es gibt viel, was ein Landrat tun kann!  

zum Text    4. Juli 2023

Themenschwerpunkt Nr. 2: Gute Lebensqualität: komplex

Themenschwerpunkt 2. Foto: Dörthe ZiemerDen allgegenwärtigen Mangel an Schul- und Kitaplatzen, Ärzten, Fachkräften und Wohnraum zu beheben, ist vor allem eines: komplex. Nicht immer ist der Landrat der eigentlich Zuständige. Ansprechpartner, Ermöglicher und Berater ist er allemal.  

zum Text    22. Juni 2023

Wahlkreisel Nr. 1: Mehr Hauptamt fürs Ehrenamt

Enno von Essen stellt Jan Siegel seine Frage an die Kandidierenden. Foto: Andreas StaindlEine gewisse Einigkeit herrscht beim ersten Wahlkreisel bei den drei Kandidierenden für das Amt des Landrates: Das Ehrenamt im Landkreis braucht mehr Unterstützung. Kontroversen gab es hingegen bei der Asyl- und Energiepolitik. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.    zum Text     12. Juni 2023

Themenschwerpunkt Nr. 1: Nichts geht ohne Ehrenamt!

Wahlkreise MittenwaldeOhne Ehrenamtliche geht gar nichts in einem Landkreis: ob im sozialen oder Freizeit-Bereich, im Natur- oder Katastrophenschutz. Was speziell Verwaltungen für sie tun (könnten), darüber gibt die Ehrenamtsstudie Brandenburg Aufschluss. Für Dahme-Spreewald ist das Fazit: durchwachsen.     zum Text     25. Mai 2023

Der Wahlkreisel ist gestartet

Bei der Auftaktrunde wurden Themen diskutiert. Foto: Andreas StaindlVon Wildau bis Märkische Heide, von Radweg bis Selbstbestimmung, von Ortsvorsteher bis Jugendkoordinator – aus diesem Spektrum stammt die Themensammlung für die Gesprächsrunden zur Landratswahl 2023, gesammelt beim Wahlkreisel-Auftakt in Halbe.     zum Text    27. Februar 2023

3 Fragen an: Steffen Kotré

Steffen Kotré. Foto: PRWas verbindet Sie besonders mit dem Landkreis Dahme-Spreewald?

Mit dem Landkreis verbinde ich in erster Linie herrliche Landschaften und herzliche Menschen. Für mich ist das die Definition von Heimat. Das ist auch der Grund, warum ich mich über viele Jahre als Lokalpolitiker in Dahme-Spreewald engagiert habe. Heute setze ich mich als Bundestagsabgeordneter für die Region ein. Jetzt möchte ich den Landkreis aktiv gestalten.

 

Was sind Ihre wichtigsten Themenschwerpunkte und Ihre wichtigste Eigenschaft, die Sie in das Amt einbringen?

Ich möchte Landrat werden, um Dahme-Spreewald krisenfest zu machen. Unser Landkreis steht vor gewaltigen Herausforderungen, auf welche die Altparteien keine Lösungen haben, da sie selbst die Problemverursacher sind. Die Auswirkungen der fehlgeleiteten Migrationspolitik treffen inzwischen selbst die kleinsten Gemeinden, die völlig überfordert werden. Die vermeintlich grüne Energiepolitik ist mit der Zerstörung unserer Landschaft und Waldflächen für Windindustrieanlagen das Gegenteil von grün: umweltschädlich, unbezahlbar, unsicher. Die Menschen und der Mittelstand in meinem Landkreis können sich darauf verlassen, dass ich die realistische und bodenständige Politik, die ich ankündige, auch umsetze. Als ehemaliger Lokalpolitiker weiß ich, wo der Schuh drückt. Ich werde mich als Landrat mit viel Herzblut für Dahme-Spreewald einsetzen und für alle Bürger da sein.

 

Wie werden Sie vor dem Hintergrund Ihrer aktuellen Tätigkeit die personellen Ressourcen für den Wahlkampf aufbringen?

 Landräte haben eine entscheidende Stellung in unserem Gemeinwesen, da sie ihren Landkreis eigenverantwortlich verwalten, das heißt gestalten, und für die Bürger vor Ort greifbar sind. Gleichzeitig können sie die Verordnungen aus Land und Bund beeinflussen. Durch meine Kandidatur als aktueller Bundestagsabgeordneter möchte ich die Bedeutung des Landrats hervorheben. Der Wahlkampf fällt in die Sommerpause. Gern kürze ich meinen Urlaub, um wieder an den Infoständen zu sein. In den Landratswahlkampf starte ich hochmotiviert mit vielen engagierten Parteimitgliedern, bei denen ich mich an der Stelle noch einmal recht herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und die angebotene Unterstützung bedanke. Ich freue mich auf den Wahlkampf!

 

30. März 2023

Hinweis: Sabine Freund ist Anfang April überraschend verstorben.

3 Fragen an: Sabine Freund

Sabine Freund. Foto: Stefan RöhlWas verbindet Sie besonders mit dem Landkreis Dahme-Spreewald?

Das Gefühl, etwas ändern zu können. Also eigentlich die Politik. Nach unserem Zuzug mit zwei Kindern begann ich das erste Mal, über den Verkehr nachzudenken: über die gefährlichen Situationen, die vor der Schule entstanden, wo Autoverkehr auf zu Fuß oder mit dem Rad ankommende Kinder traf. Nachdem ich mich in der Schule engagiert hatte, fühlte es sich richtig an, zu den Wahlen anzutreten. Erst setzte ich mich in der Gemeindevertretung für die Belange der Menschen ein, dann auch im Kreistag. Und wie es oft im Leben ist: Fängt man an, sich mit etwas zu beschäftigen, wird es immer fesselnder.


Was sind Ihre wichtigsten Themenschwerpunkte und Ihre wichtigste Eigenschaft, die Sie in das Amt einbringen?
Meine wichtigsten Themenschwerpunkte sind nach wie vor die Verkehrspolitik, die Steuerung des Wachstums in den unterschiedlichen Teilen des Kreises und die Idee einer die Menschen aufsuchenden Verwaltung, vergleichbar mit dem Bücherbus. Und die Eigenschaften? Ich habe eine Sicht von außen auf die Verwaltung, denke sozusagen vom Nutzer aus. Ich bin keine große Freundin von einem Nein, wenn es nur daher kommt, weil man etwas noch nie so gemacht hat. Und Geduld. Denn häufig hilft es, erst geduldig zuzuhören, bevor Änderungen gemeinsam entwickelt und umgesetzt werden können.


Wie werden Sie vor dem Hintergrund Ihrer aktuellen Tätigkeit die personellen Ressourcen für den Wahlkampf aufbringen?
Meine hauptsächliche Arbeit ist die Politik. Als Gemeindevertreterin, Mitglied des Kreistags und Vorsitzende des bündnisgrünen Kreisverbands Dahme-Spreewald kann ich mir die Arbeit gut einteilen, wenn nicht gerade Sitzungen stattfinden. Außerdem habe ich ein tolles Team aus ehrenamtlichen Helfern und der Geschäftsführerin unseres Kreisverbands, die mich unterstützen.

 

3. März 2023

Hinweis: Sabine Freund ist Anfang April überraschend verstorben.

Grüne suchen Kurs und Kandidaten

Bei der Kreismitgliederversammlung der Grünen am 9. Februar 2022.Eigentlich wollten die Grünen im Landkreis am 9. Januar 2023 ihre/n Kandidierende/n für die Landratswahl wählen. Doch die Frage, ob und warum man einen grünen Wahlkampf wolle und wie dieser sein müsse, war wichtiger. Sie könnte das Vorhaben am Ende vereiteln.   zum Text   10. Januar 2023

3 Fragen an: Sven Herzberger

Sven Herzberger. Foto: privatWas verbindet Sie besonders mit dem Landkreis Dahme-Spreewald?

Der Landkreis ist meine Heimat. Der Ort, die Region, in der ich gut und gern lebe. Hier kenne ich die Menschen, bin neugierig auf das, was sich entwickelt und dass, was ich vielleicht noch nicht kenne.

Als Bürgermeister der Gemeinde Zeuthen wirke ich seit 5 Jahren direkt am Erfolg unserer kommunalen Familie im Landkreis Dahme-Spreewald mit. Ich bin Vorsitzender der Kreisarbeitsgemeinschaft des Städte- und Gemeindebundes und Sprecher aller Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Amtsdirektoren im Landkreis Dahme-Spreewald. In dieser Funktion genieße ich das Vertrauen aller meiner Kolleginnen und Kollegen. Das macht mich stolz.

 

Was sind Ihr wichtigster Themenschwerpunkt und Ihre wichtigste Eigenschaft, die Sie in das Amt einbringen?

Wir befinden uns aktuell in einer schwierigen wirtschafts- und sozialpolitischen Lage. Da gibt es nicht den „einen“ Schwerpunkt.

Die Inflation befindet sich auf einem Rekord-Hoch. Die Strom- und Wärmeversorgung sind in Gefahr, genauso wie die Existenz vieler Betriebe und Arbeitsplätze. Menschen haben Sorge, dass sie sich ihre Wohnung oder  ihre Lebensmittel bald nicht mehr leisten können. Es fehlen Kita- und Schulplätze im Landkreis. Wir müssen dem fortschreitenden Ärztemangel im Landkreis insgesamt und in den metropolenfernen Regionen im Besonderen innovative Konzepte zur Sicherung der medizinischen Versorgung entgegensetzen. Die Digitalisierung muss voran gebracht werden, dann sind auch telemedizinische Angebote denkbar. Wir müssen die regionalen Wirtschaftskreisläufe stärken und damit auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Das ist zugleich aktiver Klimaschutz. Es geht natürlich auch um Radwege, Straßen und Schienen. Wir müssen die Stärken des Nordens mit den Stärken des Südens verbinden und weiterentwickeln. Es geht um unseren Landkreis als Lebens- und Arbeitsort, um Wohnraum und Gewerbe. In Dahme-Spreewald soll man geboren werden, eine gute Bildung erfahren und später die Möglichkeit haben, zu leben, zu arbeiten und alt zu werden.

Meine wichtigsten Eigenschaften sind Integrationskraft und Zuhörenkönnen. In unserem Landkreis brauchen wir mutige Entscheider, die sich nicht im parteilichen Klein-Klein verausgaben, sondern imstande sind zu integrieren. Eine zu erledigende Aufgabe mit dem nötigen Weitblick und Sachverstand auf Augenhöhe zu diskutieren und gemeinsam ein tragfähiges und sachgerechtes Ergebnis zu erarbeiten, hinter dem dann die demokratische Mehrheit steht, ist eine Eigenschaft, die mich ausmacht.

 

Wie werden Sie vor dem Hintergrund Ihrer aktuellen Tätigkeit die personellen Ressourcen für den Wahlkampf aufbringen?

So, wie im Bürgermeisterwahlkampf 2017. Es gibt Wochenenden, Urlaubstage und vor allem Leidenschaft für das Ziel.

 

25. November 2022

3 Fragen an: Susanne Rieckhof

Susanne Rieckhof. Foto: Landkreis Dahme-SpreewaldWas verbindet Sie besonders mit dem Landkreis Dahme-Spreewald?

Seit 2017 arbeite ich als Beigeordnete in der Kreisverwaltung des Landkreises Dahme-Spreewald. In dieser Zeit konnte ich viele Vorhaben mit umsetzen, so etwa die Entscheidung zur Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Groß Köris, die ErzieherInnenausbildung in unserem Oberstufenzentrum, das Gymnasium in Schönefeld und den Neubau der Schule des Zweiten Bildungsweges am Funkerberg in Königs Wusterhausen. Solche Projekte erfolgreich abgeschlossen zu haben, gibt mir eine starke Bindung zum Landkreis.

 

Was sind Ihre wichtigsten Themenschwerpunkte und Ihre wichtigste Eigenschaft, die Sie in das Amt einbringen?

Meine Themenschwerpunkte sind die Förderung erneuerbarer Energien im Landkreis, um eine unabhängige Energieversorgung zu erreichen, eine gute medizinische Versorgung flächendeckend im gesamten Landkreis, die Stärkung des Katastrophenschutzes und im gemeinsamen und guten Zusammenwirken mit den Kommunen die Schaffung weiterer Kita- und Schulplätze. Alle diese Themen liegen mir gleichermaßen am Herzen. Ich war lange Jahre Richterin. Die große Mehrzahl der Fälle, die vor Gericht gebracht wurden, konnte ich mit den BürgerInnen einvernehmlich regeln. Ich sehe meine Stärke darin, mit allen Beteiligten eine gemeinsame Lösung zu finden und trotzdem zeitnah zu einem Ergebnis zu kommen.

 

Wie werden Sie vor dem Hintergrund Ihrer aktuellen Tätigkeit die personellen Ressourcen für den Wahlkampf aufbringen?

Dafür werde ich den von mir in diesem Jahr angesparten Resturlaub und meinen Jahresurlaub für das nächste Jahr nutzen.

 

18. November 2022

In der SPD regt sich Kritik

SPD-BannerDie SPD in Dahme-Spreewald wählt am Samstag ihre Kandidatin oder ihren Kandidaten für das Amt des Landrates – in einem „offenen, transparenten und demokratischen Verfahren“. So beschreibt es der Vorstand. Doch intern regen sich Kritik und der Wunsch nach echter Offenheit.    zum Text    7. November 2022

 

Was ist der Wahlkreisel?

Häufig ist den Menschen nicht klar, was ein Landrat überhaupt macht. Der Wahlkreisel soll Menschen im ländlichen Raum, die häufig kaum Zugang zu kreispolitischen Debatten haben oder suchen, einerseits mit den Aufgaben des Landrates und andererseits mit der Programmatik der Landratskandidaten bekannt machen. Gemeinsam mit Einwohnern sollen relevante Themen identifiziert werden, die sowohl für ihren Ort als auch für den Landkreis eine Rolle spielen (Landwirtschaft, Strukturwandel, Digitalisierung, Infrastruktur, Bildung usw.). Über diese Themen kommen die Menschen mit den Kandidierenden ins Gespräch.

 

Bei der letzten Wahl 2015 lag die Wahlbeteiligung bei knapp 37% – das Quorum wurde geradeso erreicht. Der amtierende Landrat Stephan Loge wurde mit 52,6 % im ersten Wahlgang wiedergewählt. Auf Platz zwei lag mit 22,9 % der AfD-Kandidat, gefolgt vom CDU-Kandidaten mit 17,9 % und der einzigen Kandidatin, von den Freien Wählern, mit 6,6 %. Das Thema Flüchtlingskrise war eines der dominierenden Wahlkampfthemen.

 

Die Gesprächsreihe wird begleitet mit Artikeln auf Wokreisel.de, Faktensammlungen, Grafiken und erklärenden Sharepics in Sozialen Medien, wo Debatten moderiert werden.

 

In Zusammenarbeit mit:

 

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Förderer:

 

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Das politische Bildungsprogramm MITEINANDER REDEN ist initiiert und wird finanziert von der Bundeszentrale für politische Bildung. Es findet statt mit Unterstützung durch den Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten (AdB), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGb), der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume (DVS) und dem Deutschen Volkshochschulverband und wird von der Bildungsagentur labconcepts als Programmbüro realisiert.

Mit MITEINANDER REDEN „Kontroversen führen – Vertrauen bilden“ hat das Programm eine Zusatzrunde gestartet; diese ist Teil des Aktionsplans gegen Rechtsextremismus und wird gefördert durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ (ZdT).

 

 

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