Kaskadenwehr Märkisch Buchholz | zur StartseiteTropical Islands | zur StartseiteTonsee Klein Köris | zur StartseiteHöllberghof Langengrassau. Foto: Karsten Floegel | zur StartseiteDie Dahme bei Zeuthen | zur StartseiteMarktplatz Lübben | zur StartseiteSchwartzkopffsiedlung Wildau | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Einladung, Teil der Natur zu werden

Sonnenschein, gut gelaunte Gäste und ein ernstes Thema: Die Aquamediale ist mit ihrer 15. Ausgabe „Unart Natur“ in Schlepzig gestartet. Am Rande der Vernissage gaben zwei der Gäste, Kandidierende zur Landratswahl, einen Ausblick auf eine mögliche Kulturentwicklung.

 

Von Ingrid Hoberg

 

„Es ist ein heiterer Tag für ein ernstes Thema“, sagt Harald Larisch, Kurator der aquamediale 15, während der Eröffnung. Die Auseinandersetzung mit den das Klima beeinflussenden Faktoren und die Auswirkungen einer ungebremsten Konsumwirtschaft auf Mensch und Natur stehen im Mittelpunkt.

 

Abseits der großen Touristenströme

„Alles ist mit allem verknüpft“ – unter diesem universellen Gedanken haben sich neun Künstlerinnen und ein Künstler mit dem Thema „Unart Natur/Mensch prokontra Natur“ auseinandergesetzt. Das Ergebnis ihrer Überlegungen und die künstlerische Umsetzung in Objekte und Installationen ist auf der Fahrt mit einem Kahn oder Paddelboot – und nur so – erlebbar. Das Kunst-Kahn-Staken startet im Großen Hafen Schlepzig und führt in das Biosphärenreservat Spreewald abseits der großen Touristenströme.

 

"Nicht verlorenes Paradies" von Ghaku Okazaki. Foto: Dörthe Ziemer"Nicht verlorenes Paradies" von Ghaku Okazaki,
hier Anfang Mai. Foto: Dörthe Ziemer

"Nicht verlorenes Paradies" von Ghaku Okazaki. Foto: Ingrid Hoberg

"Nicht verlorenes Paradies" von Ghaku Okazaki zur Vernissage.
Foto: Ingrid Hoberg

 

Nachdem der Kahn im Fährhafen abgelegt hat, fällt alle Spannung ab, nur wenige Meter gleitet das motorlose Wasserfahrzeug lautlos durch das Fließ. Da tauchen drei Figuren auf, die voller Mystik sind. „Nicht verlorenes Paradies“ hat der in Japan geborene und in Stuttgart lebende Künstler Ghaku Okazaki seine Figuren genannt, die auf einer alten Holzbrücke thronen. Schnell zücken Besucher ihr Handy, um ein Bild von diesen drei farben- und formenüberbordenden Figuren mitzunehmen. „Alle Objekte sind nach der Besichtigung vor Ort entstanden“, erklärt Harald Larisch, seit 2017 Kurator der Aquamediale.  „Und sie sind der Veränderung durch die Natur ausgesetzt.“

 

"Keine Stille ohne Geräusch. Kein Geräusch ohne Stille"...

"Keine Stille ohne Geräusch. Kein Geräusch ohne Stille" ...

"Keine Stille ohne Geräusch. Kein Geräusch ohne Stille" heißt die Installation von Katalin Pöge. Foto: Ingrid Hoberg... heißt die Installation von Katalin Pöge. Foto: Ingrid Hoberg

 

Das Handy kommt an der nächsten Installation gleich wieder zum Einsatz: Katalin Pöge aus Berlin hat auf zwei Bilderrahmen, die einen Ausschnitt der Natur ins Blickfeld bringen,15 QR-Codes aufgebracht, die mit dem Smartphone gescannt werden können und zu persönlichen Geschichten der Künstlerin führen. Seltsame Wesen entern in einer Installation aus Kupferdraht „Reuse‘s kleinen Kahnanleger“. „und oder entweder?“ hat Doris Leuschner ihr Projekt genannt. „Bewusst lasse ich mich dabei auf die Reaktionen dieses Materials mit seiner Umgebung ein und integriere die Unwägbarkeiten als naturgewollte Gegebenheiten in den künstlerischen Prozess“, erklärt sie.

 

"und oder entweder?" von Doris Leuschner. Foto: Ingrid Hoberg

"und oder entweder?" von Doris Leuschner.
Fotos: Ingrid Hoberg

"Mechanik eines Moments" von Maria Bauhofer und Jonas Fleckstein. Foto: Ingrid Hoberg

"Mechanik eines Moments"
von Maria Bauhofer und Jonas Fleckstein.

 

„Mechanik eines Moments.“ heißt das Mobilé, das Maria Bauhofer und Jonas Fleckstein aus Leipzig über ein Fließ gespannt haben. Beide arbeiten in ihrem Studio an der Produktentwicklung von Spielzeug aus nachhaltigen Materialien. „Wir hatten eine kleine Gestaltungsstudie. Wir haben die Mechanik eines Moments ins Mobile übersetzt“, erklärt Jonas Fleckstein. Gearbeitet wurde mit recyceltem Polypropylen, das aus Abfällen aus der Region Leipzig stammt und vom Künstler-Duo eigenhändig verarbeitet wurde. „Wir mussten lange nach geeignetem Material suchen“, sagt Maria Bauhofer.

 

Wie sehr die Natur mit den Kunstobjekten arbeitet, zeigt sich schon zur Eröffnung der Kunstkahnfahrten an der Arbeit von Marike Schreiber. Drei Objekte hat sie am Ufer installiert: „Frequenz eines problematischen Zustands“, „Wallung“ und „Meeresstern“. Letzterer wird schon heftig „umwuchert“.

 

Der "Meeresstern" von Marike Schreiber wird von der Natur aufgenommen. Foto: Ingrid Hoberg

Der "Meeresstern" von Marike Schreiber wird
von der Natur aufgenommen. Foto: Ingrid Hoberg

"Salix und die Blumen" von Katrin Woelger, hier Anfang Mai. Foto: Dörthe Ziemer

"Salix und die Blumen" von Katrin Woelger,
hier Anfang Mai.
Foto: Dörthe Ziemer 

 

Ganz unmerklich hat sich die Installation von Katrin Woelger in die Natur eingefügt – man könnte fast daran vorbeifahren. Wer allerdings genauer hinschaut, dürfte sich die Frage stellen „Orchideen dieser Größe und Farbigkeit im Spreewald?“ Eine Weide ist in Pink „erblüht“. Die Künstlerin aus Wien kannte den Spreewald vorher nicht. Sie erzählt, dass sie sich den Platz bei der ersten Besichtigung ausgesucht hatte und dann allein vor Ort arbeitete. „Ich habe mich mit der Weide angefreundet“, sagt sie und ist selbst erstaunt, wie sich seit April der Baum verändert hat. Wer ganz langsam vorbeifährt, kann auch Schmuck darin entdecken. Die Installation „Salix und die Blumen“ ist eine Kombination aus natürlichen und künstlichen Elementen.

 

"Der Garten Öden" von Isabel Ott. Foto: Dörthe Ziemer"Der Garten Öden" von Isabel Ott...

"Der Garten Öden" von Isabel Ott. Foto: Dörthe Ziemer

... Anfang Mai. Fotos: Dörthe Ziemer

 

Lautlos gleitet der Kahn weiter, vorbei an einer Biberburg, Wasserlilien, einem Schwan, der sein Revier bewacht. Es geht direkt zu „Der Garten Öden“, installiert von Isabel Ott. Es ist Plastik-Müll, den sie überall findet, auch geschenkt bekommt, weil bekannt ist, dass sie damit arbeitet. Dem Material, das Imke Rust aus Oranienburg – geboren in Namibia – ins Fließ gebracht hat, ergeht es ähnlich wie dem „Meeresstern“. Der Bieber hat die roten Hölzer, die neben Metallstangen als Baumaterial dienen, schon entdeckt und arbeitet an der Verwendung für seine Zwecke. „einFluss“ wird sich also im Laufe des Ausstellungszeitraums immer wieder verändern. Die rote Farbe ist eine vergängliche Sprühfarbe ohne toxische Inhaltsstoffe, sichert die Künstlerin zu.

 

"einFluss" von Imke Rust. Foto: Ingrid Hoberg

"einFluss" von Imke Rust. Foto: Ingrid Hoberg 

"Über Wasser" von Viviana Druga. Foto: Ingrid Hoberg

"Über Wasser" von Viviana Druga. Foto: Ingrid Hoberg 

 

Und schon nähert sich die Kunst-Kahnfahrt dem Ende – nicht ohne noch ein eindrucksvolles Objekt zu passieren. „Über Wasser“ hat die rumänische Künstlerin Viviana Druga, geboren in Transylvanienen (Rumänien) und nun in Berlin zu Hause, ihre Arbeit genannt. Die Spreewälder Heuschober haben sie an die transsylvanische Landschaft erinnert. Ein leises Bedauern ist zu spüren, dass die Fahrt schon zu Ende ist. Eine Entenfamilie macht einen Abendspaziergang.

 

Kleine Bilanzen: von unbissig bis zauberhaft

Nach der Kunstkahnfahrt zieht jeder Besucher eine eigene Bilanz – unter ihnen Micha Brendel, Künstler aus Hohendorf, Gemeinde Steinreich. Er ist Preisträger der 9. Aquamediale und betreut Kinderkunst-Projekte der Aquamediale. „Die Rundfahrt war zauberhaft“, sagt er. Manches sei ihm jedoch zu gefällig, zu vordergründig bei der Wahl der Mittel, zu „unbissig“. Interessant findet er die Installation mit Kupferdraht und den Strohkopf, der aus dem Wasser schaut. „Und schön ist die Idee, mit Kähnen die Kunstobjekte zu erfahren. Das Highlight waren die Nutrias, die am Kahn vorbeigeschwommen sind“, sagt Brendel.

 

Einer, der von Anfang an dabei war, ist Kahnfährmann Jörg Tschirschke. „Ich hatte die Idee, die Kunstobjekte hier draußen zu präsentieren, den Weg mit dem Kahn zu fahren“, sagt er. Auch viele Paddelbootfahrer sind im Unterspreewald unterwegs und können so Kunst draußen in der Natur miterleben. Als Helfer war er unverzichtbar bei der Installation von Kunstobjekten und bei der gesamten Organisation. Er und die anderen „Kunst-Kahn-Staker“, wie die Fährleute während der Aquamediale genannt werden, werden bis zum Ende des Sommers Besuchern die Installationen erklären und kleine Geschichten rund um dieses Kunsterlebnis erzählen.

 

Micha Brendel aus Hohendorf hat gemeinsam mit seiner Frau die 15. Aquamediale in Schlepzig besucht. Foto: Ingrid Hoberg

Micha Brendel aus Hohendorf hat gemeinsam mit seiner Frau die 15. Aquamediale in Schlepzig besucht. Foto: Ingrid Hoberg

Kahnfährmann Jörg Tschirschke hat einen guten Draht zu den Künstlern, hier im Gespräch mit Doris Leuschner. Foto: Ingrid Hoberg

Kahnfährmann Jörg Tschirschke hat einen guten Draht zu den Künstlern, hier mit Doris Leuschner. Foto: Ingrid Hoberg

Kurator Harald Larisch (l.) und Projektleiterin Anika Meißner haben die beteiligten Künstler vorgestellt. Foto: Ingrid Hoberg

Kurator Harald Larisch (l.) und Projektleiterin Anika Meißner haben die beteiligten Künstler vorgestellt. Foto: Ingrid Hoberg 

 

Und so gibt es eine Reihe von Schlepzigern, die sich für die Aquamediale engagieren. Zu ihnen gehört auch Marianne Sievers. Die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Aquamediale genießt den Tag der Eröffnung. „Die Arbeit gab es im Vorfeld“, sagt sie lächelnd. Es gebe mit den Kunstschaffenden ein freundschaftliches Verhältnis. Das ist für sie wichtig. Und sie verrät ihre Favoriten unter den Ausstellungsobjekten. Das sind die Vögel von Maria Bauhofer und Jonas Fleckstein („Mechanik eines Moments“) und die Kupferdraht-Installation von Doris Leuschner („und oder entweder?“). Auch die „Blutadern in der Natur“ von Imke Rust haben sie beeindruckt. Insgesamt freut sie sich, dass durch die Aquamediale zum zweiten Mal der Unterspreewald mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gelangt.

 

Menschen vor Ort packen mit an

Die enge Zusammenarbeit mit den Schlepzigern loben Norbert Schmidt, Vorsitzender des Förderverein Aquamediale, und Projektleiterin Anika Meißner. „Wir wurden in Schlepzig gut aufgenommen“, sagt sie. Die Kahnfährleute haben sich von Anfang an in die Festivalorganisation eingebracht und auch den Eröffnungstag zu einem vollen Erfolg gemacht. Der Förderverein würde sich gern mehr in Lübben engagieren. Beispielsweise mit einem Preview, diesmal in Goyatz am Schwielochsee veranstaltet. „Und wir könnten die Gestaltung des Verkehrskreisels B 87/B115 unterstützen“, sagt Norbert Schmidt. Es könne das Wandbild von Robin Zöffzig am ehemaligen Warmbad einbezogen werden. Allerdings war es der Veranstalter, der nach der Aquamediale 2017 den Standortwechsel von Lübben zunächst nach Straupitz und dann nach Schlepzig vollzogen hatte. Kurator Harald Larisch betonte immer wieder, wie familiär und zupackend die Zusammenarbeit in den Spreewalddörfern sei.

 

„Was mit einer kleinen Kahnfahrt begann, begeistert nun in Schlepzig Besucher aus dem gesamten kommunalen Bereich.“
Stephan Loge, Landrat

 

Eine Verbindung zwischen 30 Jahre Landkreis Dahme-Spreewald und 15. Auflage der Aquamediale sieht Landrat Stephan Loge (SPD): „Was mit einer kleinen Kahnfahrt begann, begeistert nun in Schlepzig Besucher aus dem gesamten kommunalen Bereich“, sagte er. Und eben auch Touristen, die ihre Eindrücke mit in die Welt hinausnehmen.

 

Ausblick auf die Kulturentwicklung nach der Landratswahl

Zu den Gästen der Vernissage gehörten Vizelandrätin Susanne Rieckhof (SPD) und Sven Herzberger, Bürgermeister in Zeuthen. Beide kandidieren im Oktober zur Landratswahl. Und beiden liegt die Kultur am Herzen, wie sie auf Nachfrage betonten. „Kultur ist wichtig, das betrifft den ganzen Landkreis“, unterstreicht Rieckhof. Es gebe eine Reihe von Trägern und Netzwerken, die sich engagieren, sagt sie. Auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt seien, sollen doch im ganzen Landkreis Akteure gefördert werden. Die Aquamediale sieht sie als wichtiges Ereignis, das die Traditionsverbundenheit fördert. Kunst in der Natur, das sei ebenso für Touristen eine interessante Sache. Susanne Rieckhof will auch künftig mit allen Trägern von Kunst und Kultur im Gespräch bleiben. „Der Kontakt unter den Vereinen muss gepflegt werden“, fordert sie.

 

„Kultur ist wichtig, sie verbindet die Menschen in der Region.“
Susanne Rieckhof, Vize-Landrätin, Landratskandidatin

 

Es komme ihr ferner darauf an, dass es keine Nord-Süd-Trennung gebe, sagt Susanne Rieckhof. Und die Künstler aus dem gesamten Landkreis müssten in Kontakt bleiben. Akteure gehören an einen Tisch, um „offen miteinander zu reden“, sagt sie. Am Ende müssten Ziele und Projekte im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport beraten und am Ende von den Abgeordneten im Kreistag beschlossen werden. Dazu gehört die finanzielle Ausstattung. „Kultur ist wichtig, sie verbindet die Menschen in der Region“, unterstreicht die Landratskandidatin. Sie selbst genieße gern Musik der verschiedensten Stilrichtungen – von Klassik bis Jazz. Es beeindrucke sie, wenn sie die Entwicklung von jungen Musikerinnen und Musikern sieht, die an der Musikschule oder Volkshochschule ihre Ausbildung begonnen haben und dann ihren künstlerischen Weg gehen.

 

„Kultur fördert die Gemeinschaft – das Zusammenkommen im ländlichen Raum“, sagt Sven Herzberger. Er geht mit der Unterstützung von CDU, FDP, Freien Wählern und Linken in den Landratswahlkampf. Kultur bewahre Geschichte – insbesondere die Bewahrung der sorbischen/wendischen Kultur sei eine Herausforderung. Dafür gebe es auch entsprechende staatliche Mittel. Doch ansonsten sei die Kulturarbeit eine freiwillige Aufgabe. Es habe in der Vergangenheit verschiedene Konzepte gegeben, beispielsweise den Kulturplan Lausitz. Es gebe ein dickes Papier, sonst sei allerdings nicht viel passiert. „Und das Kulturkonzept des Landkreises aus dem Jahr 2012 sollte 2019 weiterentwickelt werden“, stellt er fest. „Kunst und Kultur müssen besser gesteuert werden. Die Kultur darf nicht auf Sparflamme laufen.“ Seine Erfahrung aus der kommunalen Arbeit besage, dass es dafür einer Person bedürfe, die sich um die Fördergeldbeantragung kümmert.

 

„Kultur fördert die Gemeinschaft – das Zusammenkommen im ländlichen Raum.“
Sven Herzberger, Bürgermeister Zeuthen, Landratskandidat

 

Zur Finanzierung von Kunst und Kultur sieht er als ein weiteres Standbein das Stiftungswesen. „Kulturstiftungen können erfolgreich sein – wenn sich Privatpersonen und die Privatwirtschaft engagieren“, sagt Herzberger. Beim kulturellen Stiftungswesen gebe es generell in Brandenburg noch Nachholbedarf. Die Diskussion dazu wolle er anregen. Bei der 15. Aquamediale habe ihn manches begeistert, bei anderem habe ihm der Zugang gefehlt. „Kunst hängt von subjektiver Wahrnehmung ab“, so sein Fazit. Besonders gefallen habe ihm die Installation „Über Wasser“ und „Der Garten Öden“. Super sei, dass bei der 15. Aquamediale die Kultur der Kahnfahrt gefördert wird. „Ich habe die Idee, einen Bus zu chartern und mit den Mitarbeitern der Zeuthener Verwaltung nach Schlepzig zu fahren“, sagt Herzberger begeistert. Und er freue sich schon auf das Kunst- und Kulturfest in Golßen.

 

 

Weitere Informationen

  • Die 15. Aquamediale findet noch bis 30. September statt. 123 Künstlerinnen und Künstler aus 16 Nationen hatten sich beworben, zehn stellen nun aus.
  • Als nächste Veranstaltung steht der Sommernachtstraum zur 15. Aquamediale auf dem Programm. Das Kunst- & Kulturfest findet am Samstag, 10. Juni, auf Schloss Golßen statt. Ab 14 Uhr gibt es ein buntes Bühnenprogramm und Sonderführungen durch das Schloss. Die Tulenz Brüder sorgen ab 16 Uhr mit ihren Gitarren für den musikalischen Rahmen. Um 19 Uhr wird dann Open Air ein „Sommernachtstraum“ mit Thomas Lizzar, Fun-Key & Lok-O-Motiv, Bass vom Fass, Stefan Jurack zu erleben sein.
  • Weitere Termine des Rahmenprogramms: 15./16. Juni – Konferenz mit der Natur in Schlepzig, Juli/August: Kinder-Kunst-Projekte mit Schulen der Region, 30. September Finissage in Schlepzig.
  • Das Kunstfestival wird gefördert mit Mitteln des Brandenburger Kulturministeriums und gehört zum Kunstraum Spreewald. Veranstalter ist der Landkreis Dahme-Spreewald in Kooperation mit dem Förderverein aquamediale e. V. Das Amt Lieberose/Oberspreewald und die Stadt Lübben unterstützen das Festival.
  • Empfehlenswert ist der Werkkatalog, den der Förderverein Aquamediale herausgegeben hat. Es kommen die Künstlerinnen und der Künstler zu Wort und ihre Installationen werden im Schaffensprozess vorgestellt.
  • Weitere Informationen zum Kunstfestival im Spreewald gibt es auf der offiziellen Website unter aquamediale.dahme-spreewald.info
  • Kunstkahnfahrten könne unter www.grosserhafenschlepzig.de reserviert werden.  

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 07. Juni 2023

Bild zur Meldung

Weitere Meldungen

Immer der Filmklappe nach!

Mein Bäcker schließt

aktueller WOCHENKREISEL

  • Landrat baut die Verwaltung um und beschneidet Dezernat der Vize-Landrätin

  • Schon vor Start der Flüchtlingsunterkunft Lübben ist der Wachschutz da

  • Walpurgisnacht und Maitänze: An diesen Orten tanzt Dahme-Spreewald in den Mai

Superwahljahr 2024

Kommunal- und Europawahl am 9. Juni

Landtagswahl am 22. September

Gesprächsrunden zur Wahl und
Alle Infos

Veranstaltungen

Brandenburgisches Sommerkonzert 2015 (13)

#dahmespreewald

Socialmedia