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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 16. Juni 2022

Zu wenig Regen und steigende Temperaturen führen dazu, dass die Flusspegel schon wieder zu niedrig sind. In Südbrandenburg ist deswegen tagsüber das Wasserabpumpen verboten. Um den Umgang mit Ressourcen geht es Waldkino-Reihe in Hammer.

 

Im Landkreis Spree-Neiße und in Cottbus dürfen Anwohner zwischen 8 und 20 Uhr kein Wasser mehr aus Flüssen und Seen abpumpen. Auch Dahme-Spreewald hat diese Maßnahme in den vergangenen Jahren bereits häufiger angeordnet. Wie der rbb berichtet, wird seit 25. Mai der festgelegte Mindestabfluss in der Spree am Unterpegel Leibsch unterschritten. Der Landkreis Spree-Neiße bittet um einen maßvollen Umgang mit Wasser: Die Wässerung des Gartens solle spätabends oder frühmorgens erfolgen, um die Verdunstung des Wassers möglichst gering zu halten. Das Autowaschen, das Abspritzen von gepflasterten Flächen und ähnliches sollten gänzlich unterbleiben. Um unser aller Verhalten zur Natur geht es in der Reihe „Waldkino“ in der Oberförsterei Hammer. Die Märkische Allgemeine erzählt, was den Initiator und Künstler Wolfgang Georgsdorf zu der Reihe bewogen hat. Das Themenspektrum sei vielfältig – neben Themen wie Wald, Ressourcen und Klimaschutz gehe es auch um Identität und Miteinander.

 

Die Erholung bei den Unternehmen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Südbrandenburg gebremst. Die Erwartungen der Unternehmer sind so trübe wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das geht aus der aktuellen IHK-Umfrage für Südbrandenburg hervor. Demnach bremsen der Ukraine-Krieg und die Corona-Pandemie die Entwicklung. Gestiegene Rohstoffpreise, Materialmangel und Personalengpässe sind die größten Herausforderungen. Die Lausitzer Rundschau hat Unternehmen in Dahme-Spreewald zu ihrer Situation und ihren Erwartungen befragt. Trotz ähnlicher Herausforderungen blicken die Gurkenbauern im Spreewald zuversichtlich voraus und erwarten in diesem Jahr eine gute Ernte. Der rbb war beim offiziellen Erntestart dabei. Höhere Dieselpreise, höhere Kosten für Bewässerung und Personalmangel reduzieren den Gewinn, da Preisabsprachen teilweise bereits im Frühjahr getroffen wurden. Der Mindestlohn von 12 Euro ab Oktober dürfte sich auf die Preise niederschlagen, die jedoch der Konkurrenz durch billigere Importe standhalten müssen.

 

Ruhe und Sicherheit – das ist ein verständliches Bedürfnis der Anwohner von Durchfahrtsstraßen. Doch nicht überall ist der Verkehr so stark, dass verkehrsberuhigende Maßnahmen ergriffen werden müssen. So beispielsweise nach jetziger behördlicher Einschätzung im Zaackower Weg in Luckau. Dort kämpft ein Anwohner für Tempo 30, während die Straßenverkehrsbehörde und die Stadtverwaltung nach Prüfungen und Messungen aufzeigen, dass keine Handlungsbedarf vorliegt. Die LR hat die Argumente gegenübergestellt. Im Unrecht wähnt sich auch ein Zusammenschluss von Bürgern im Norden des Landkreises. Nach monatelanger Recherchearbeit haben sie sich mit einer 38-seitigen Strafanzeige und über 100 Seiten Anlagen gegen den Vorsteher des Märkischen Abwasser- und Wasserzweckverbandes (MAWV) gewandt. Die Vorwürfe: überhöhte Gebühren und Beiträge sowie Satzungen, die im Widerspruch zum europäischen und deutschen Recht stünden. Der Blog Der Schulzendorfer hat mit zwei Initiatoren gesprochen. Um die Beteiligung von Bürgern geht es auch in Wildau: Dort gehen seit Jahren die Meinungen darüber, wie stark sich Wohnen in der Stadt weiterentwickeln sollte, auseinander. Kontrovers diskutiert wurde beispielsweise über die Bebauung des Dahme-Nordufers. Deswegen hat ein Investor, die Berliner Bauwert AG, vom Meinungsforschungsinstitut Forsa eine repräsentative Umfrage in der Stadt durchführen lassen. 500 Wildauer wurden befragt, die Ergebnisse werden heute präsentiert. Was genau gefragt wurde, welche Rolle der Investor spielte und was Meinungsumfragen bei umstrittenen politischen Prozessen bringen, hat die MAZ den Forsa- Geschäftsführer Peter Matuschek gefragt.

 

Elterngeld wird mit dem Tag der Geburt beantragt. In Dahme-Spreewald liegt die Wartezeit bis zur Auszahlung derzeit bei bis zu sieben Wochen. Gut vorbereitete Anträge mit allen erforderlichen Unterlagen würden für einen zügigen Ablauf sorgen, informiert die Kreisverwaltung in einem Bericht der MAZ. Das Elterngeld folgt auf das Mutterschaftsgeld, das in der Regel acht Wochen ab Geburt ausgezahlt wird. Warten müssen auch die Zernsdorfer Schüler: auf die neuen Container, die wegen steigender Schülerzahlen aufgestellt werden müssen, aber wegen Lieferengpässen nicht ausgeliefert werden können. Deshalb müssen sie vorübergehend in Ziegenhals unterrichtet werden. Ein Shuttle ist eingerichtet, schreibt der KaWeKurier. Mit der Aufstellung der Container wird im April 2023 gerechnet. Gestartet ist derweil der Betrieb der Kita Hasenwäldchen in Wildau. Nachdem Nachbesserungen des Start verzögert hatten, können nun gut 30 Kinder betreut werden, weitere Kinder werden schrittweise hinzukommen, wie die MAZ berichtet. Überraschungen beim Bau gibt es auch in Bestensee. Dort wird das Vereinshaus zur Kita umgebaut. Wenn Kabel anders liegen, als in Zeichnungen vermerkt ist, oder Decken anders gebaut sind als gedacht, muss umgeplant werden. Die MAZ hat die Baustelle besucht.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 20. Juni – wie immer zum Morgenkaffee.


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