aktueller WOCHENKREISEL
Kreistag diskutiert differenzierte Kostenaufteilung für Schulplätze
Fachausschüsse tagen zu Nahverkehr, Landwirtschaft und Integration
Kreis informiert am Donnerstag zu Unterkunft für Geflüchtete
Presseschau zum Morgenkaffee – vom 19. Mai 2022
Die Badesaison beginnt, und Zeuthen kämpft gegen das Badeverbot für den Miersdorfer See. Im Spreewald läuft die Saison kunstvoll an. Und auch die bunt geschmückten Rudel und Paddel sind längst übergeben. Mehr dazu in unserer Presseschau
Ein Ausreißer-Wert im vergangenen Jahr führt dazu, dass in diesem Jahr im Miersdorfer See in Zeuthen nicht gebadet werden kann. Für Gemeindevertreter und Bürgermeister ist das unverständlich – sie wollen gegen den Bescheid vorgehen. Das berichtet die Märkische Allgemeine. Neben den monatlichen Proben durch den Landkreis hat die Gemeinde eigene Beprobungen in Auftrag gegeben – bisher alle mit besten Ergebnissen. Weil das Verbot einstweilen amtlich ist, überlegt die Gemeinde das Bad wenigstens zum Sonnenbaden freizugeben. Im Luckauer Freibad laufen derweil die Vorbereitungen für die Saison – am 23. Mai ab 14.30 Uhr öffnet das Stadtbad, wie Niederlausitz Aktuell schreibt. Groß wurde der Saisonbeginn im Spreewald gefeiert. Bei den traditionellen Rudelübergaben in Straupitz und Lübben war das Spreewaldfernsehen dabei. Ein erstes Highlight setzt die 10. Spektrale, eine Kunstausstellung rund um die Lübbener Schlossinsel. Der rbb hat sich darüber mit teilnehmenden Künstlern unterhalten.
Der Jugendbeirat Königs Wusterhausen steht vor einem Generationenwechsel. Lambert Wolff und Annegrit Hübner wollen ihre Positionen an der Spitze des Gremiums für andere Jugendliche freimachen. Der Beirat wird in der Jugendkonferenz am 14. Juni neu gewählt. Die MAZ hat mit beiden gesprochen. Die Friedersdorfer Grundschule bekommt einen neuen Sportplatz, der auch der Gemeinde zur Verfügung stehen soll. Die MAZ war bei der Grundsteinlegung dabei.
In Lübben sollen die Parkplatzgebühren angehoben werden. Mit einer neuen Satzung soll der zehn Jahre alte Vorgänger abgelöst werden. Die Lausitzer Rundschau erklärt die neuen Gebühren und hat Besucher der Stadt befragt, ob die teureren Tickets bezahlbar bleiben. Was bleibt, ist das kostenlose Parken am Parkplatz Burglehn. Eine gute Kassenlage einerseits, steigende Baukosten andererseits – das bestimmt den Nachtragshaushalt in Königs Wusterhausen. Wie die MAZ berichtet, kann die Stadt mit einigen Mehreinnahmen rechnen, zugleich seien Baukosten kaum mehr planbar. Deshalb müssten für langfristige Investitionen Kredite aufgenommen werden. Investiert werden soll auch im Zeuthener Winkel: Ein neues Wohngebiet soll dort entstehen. Doch es regt sich Widerstand von Anwohnern und Naturschützern – sie fürchten den Verlust von zu viel Natur und Freizeitflächen, schreibt die MAZ. Bei einem Workshop am heutigen Donnerstag um 16 Uhr im Sport- und Kulturzentrum sollen die Pläne erläutert und diskutiert werden.
Die nächste Presseschau erscheint am 25. Mai – wie immer zum Morgenkaffee.
