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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 2. Mai 2022

Die Badesaison steht vor der Tür, und zwei Badestellen im Landkreis werden wegen schlechter Wasserwerte nicht öffnen: das Freibad Miersdorfer See und die SpreeLagune in Lübben. Was in den Kommunen zu tun ist – dazu mehr in unserer Presseschau.

 

Die Gemeinde Zeuthen wurde von der Einstufung der Wasserqualität im Freibad Miersdorfer See als mangelhaft geradezu überrascht. Eine Probe im vergangenen Jahr lag über einem Grenzwert. Nun wolle sich Bürgermeister Sven Herzberger um die Prüfprotokolle bemühen, schreibt die Märkische Allgemeine. Die Schließung hätte u.a. zur Folge, dass der Schulschwimmunterricht anders organisiert werden muss. Die seit 2020 für das Baden gesperrte SpreeLagune in Lübben soll baulich so verändert werden, dass der Durchfluss mit Frischwasser aus der Spree ausreichend gewährleistet ist. Der Start der Bauarbeiten verzögert sich jedoch. Das berichtet die Lausitzer Rundschau. Es müsse in diesem Jahr jedoch ausreichend Zeit für die Entnahme von Wasserproben bleiben, wenn die Badesaison 2023 auch in der SpreeLagune stattfinden soll. Kein Badegewässer, aber ein stadtbildprägendes Flüsschen ist die Dahme in Königs Wusterhausen. Die führt derzeit einige Schaumkronen. Die sind jedoch ungefährlich, zitiert die MAZ die Kreisverwaltung. Grund für die Schaumbildung sind Kieselalgen, die bald nach ihrem Wachstum absterben. Dadurch werden eiweißhaltige Stoffe freigesetzt.

 

Nicht um Wasserqualität, sondern um Luftqualität geht es bei den Bemühungen der Stadt Lübben, den Titel „Staatlich anerkannter Erholungsort“ zu verteidigen. Wie die LR schreibt, ist der Nachweis einer entsprechenden Luftqualität in der Stadt die größte Hürde, die bis 2024 zu nehmen ist. Erholung suchen – das kann man auch beim abendlichen Essengehen, weil man selbst nicht kochen muss. Doch das ist derzeit in Golßen nicht so einfach. Nur wenige Gaststätten haben wochentags geöffnet. Die LR hat nach den Gründen gefragt, darunter fehlende Besucher und Personalmangel.

 

Kaum sind Lockdowns, Kitaschließungen und Dauer-Quarantänen überwunden, drohen neue Einschränkungen: Die Kitas im Raum Königs Wusterhausen sollen am Mittwoch bestreikt werden – allerdings voraussichtlich ohne komplette Schließungen. Wie das die Eltern finden, hat die MAZ beim Kreiskitaelternbeirat nachgefragt. Der Gewerkschaft Verdi geht es um verbesserte Arbeitsbedingungen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel und mehr Lohn. In den „Streik“ tritt auch die Skaterbahn in Schulzendorf. Hingeworfener Müll und zerschlagene Glasflaschen haben die Gemeinde dazu veranlasst, die Nutzung der Bahn zu untersagen. Darüber schreibt der Blog Die Schulzendorferin.

 

Die Fachhochschule für Finanzen im Königs Wusterhausen hat immer mehr Studierende. Um ihnen Wohnraum anzubieten soll nun in der Märkischen Zeile, einem Plattenbaugebiet ein Studentenwohnheim entstehen. Bauen will der Berliner Senat, doch konkrete Pläne lägen dort noch nicht vor, zitiert die MAZ den Bauherrn. In Luckau gibt es einen steigenden Bedarf an altersgerechten Wohnungen. Doch ein Ein- oder Anbau eines Fahrstuhls beispielsweise sei nicht bei allen Häusern realisierbar, sagt der größte Vermieter der Stadt, die Wohnungsbaugesellschaft (Wobau). Badumbauten, Umzüge ins Erdgeschoss oder in altersgerechte Wohnungen in Wohnanlagen seien derzeit umsetzbare Alternativen, schreibt die LR. In Schönefeld wird so viel gebaut, dass es zahlreiche Ideen etwa für das rund 170 Hektar große Plangebiet in Schönefeld-Nord gibt. Der dafür ausgerufene Städtebau-Wettbewerb geht nun weiter: Nachdem in einem anonymisierten Verfahren die besten zehn Gestaltungsideen ausgewählt wurden, können die Planer und Architekten nun ihre Ideen konkretisieren. Das berichtet die MAZ. Derweil werden neue Lärmentgelte für den Flughafen BER diskutiert. Wie die MAZ schreibt, haben die Anrainerkommunen zu verschiedenen Vorschlägen Stellung genommen, um den Lärm für ihre Gemeinden möglichst gering zu halten. Einbahnstraße statt Vollsperrung: Das hat die Gemeinde Zeuthen für die Bauarbeiten am Bahntunnel erreicht. Die Vollsperrung sollte bis August andauern, wogegen Gewerbetreibende und Anwohner protestiert hatten. Die MAZ hat recherchiert, wie es nun weitergeht.

 

Wegen seiner Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin fordert die SPD-Spitze Altkanzler Gerhard Schröder zum Austritt aus der Partei auf. Wie die SPD Dahme-Spreewald dazu steht, hat die LR bei der Unterbezirksvorsitzenden Tina Fischer nachgefragt.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 5. Mai – wie immer zum Morgenkaffee.


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