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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 28. April 2022

In Mittenwalde wurde die Bildung neuer Ausschüsse im Stadtparlament beschlossen. In Königs Wusterhausen soll es mehr Geld für Rathaus-Mitarbeiter geben. In Bestensee kam der Beschluss zum Haushalt nicht zustande. Mehr zur Kommunalpolitik dieser Woche in unserer Presseschau.

 

Stadt sechs Ausschüssen wird es in Mittenwalde künftig vier Ausschüsse geben. Damit solle, schreibt die Märkische Allgemeine, die Verwaltung entlastet werden. Nach einiger Diskussion gab es eine Mehrheit für den von den Fraktionen Pro Bürger/Hand in Hand und Die Linke eingebrachten Vorschlag: Finanzausschuss, Stadtentwicklungsausschuss, Ordnungsausschuss (mit Umwelt und Klima), Sozialausschuss. Die Vorsitze wurden festgelegt, die Besetzungen der Ausschüsse stehen noch nicht abschließend fest.

 

Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek will den Rathausmitarbeitern mehr Geld zahlen. Das berichtet die MAZ. Grund seien ungleich höhere Gehälter in der freien Wirtschaft. Eine Überprüfung der Eingruppierungen der Mitarbeiter ist ebenfalls geplant, diese nimmt jedoch rund anderthalb Jahre in Anspruch. Die Gemeindevertretung Bestensee hat den Haushaltsplan für 2022 mit zehn Stimmen bei sechs Ja-Stimmen und einer Enthaltung abgelehnt, die nächste Sitzung ist im Juni. Die MAZ hat dazu bei der Gemeindeverwaltung nachgefragt. In Wildau soll am 28. August ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin gewählt werden. Das hat die MAZ von der Wahlleiterin erfahren. Noch gibt es keine weiteren Kandidaten neben László Ungvári, der seine Kandidatur kürzlich bekannt gegeben hatte. Aber die Parteien und Fraktionen liefen sich warm, heißt es in dem Bericht.

 

Das Wohnungsbauprojekt „Seequartier“ in Niederlehme ist mit viel politischer Zustimmung gestartet. 80 Wohnungen, zum Teil barrierefrei, sollen dort entstehen. Nun hat der Bereich Stadtplanung im Königs Wusterhausener Rathaus offenbar Bedenken, wie der KaWeKurier berichtet. Am 30. Mai soll das Thema im Stadtentwicklungsausschuss diskutiert werden. Für die temporäre Containerlösung an der Zernsdorfer Grundschule werden voraussichtlich elf Millionen Euro benötigt – viel mehr als noch vor fünf Jahren, als das Projekt unter dem alten Bürgermeister ins Stocken geriet. Außerdem werde die Anlage nicht zum Schuljahresbeginn fertiggestellt sein, berichtet die MAZ. In Lübben soll das Lehnigksberger Wehr neu gebaut werden. Im Zuge der Bauarbeiten könnte die Neugasse, die von der Berliner Straße Richtung Lehnigksberg auf die Wiesen an der Berste führt, mit Asphalt ausgebaut werden – ein Vorhaben, das bei der Stadt auf Zustimmung stößt, wie die Lausitzer Rundschau im Bauausschuss erfahren hat.

 

Mobilität auf dem Lande – das bedeutet auch, dass Waren und Dienstleistungen zu den Menschen vor die Haustür kommen. Wie das in Brandenburg funktioniert, hat der rbb in einer Dokumentation festgehalten. Mit dabei ist auch der rollende Supermarkt von Anett Schwär, der in Dahme-Spreewald unterwegs ist. Für Lebensqualität auf dem Land sorgt auch der Mobilfunkstandard 5G, der derzeit im gesamten Landkreis ausgebaut wird. Ziel sei es, möglichst die gesamte Bevölkerung im Kreis an das 5G-Netz anzubinden, hat die LR vom Mobilfunkanbieter erfahren. Von der „Vernetzung mit der Welt“ erwarten die Rathauschefs von Lübben und Luckau große Vorteile, heißt es in dem Bericht. Golßen soll eine Ladesäule für Elektroautos am Marktplatz bekommen. Das kündigte der Geschäftsführer der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau gegenüber der LR an. Das sei eine notwendige Zukunftsinvestition, die derzeit aber noch keinen Gewinn abwerfe.

 

Rund 9.000 Sportler haben am vergangenen Wochenende am ersten Spreewaldmarathon seit der Corona-Pandemie teilgenommen. Das berichtet der rbb. Damit sei dies die größte Breitensportveranstaltung im Land Brandenburg.

 

Eine mehr als dreihundert Jahre alte Notenhandschrift aus dem Luckauer Kantoreiarchiv wird Teil einer Sonderausstellung im Leipziger Bach-Museum. Wie der Wochenkurier schreibt, handele es sich um die Abschrift des „Actus musicus auf Weyh-Nachten“ des Komponisten Johann Schelle.

 

Ein deutsch-ukrainisches Paar aus Teupitz hat seit Kriegsausbruch in der Ukraine mehr als 20 Geflohene bei sich aufgenommen – zumeist Freunde, Bekannte und deren Angehörige. Viele von ihnen sind inzwischen in anderen Unterkünften untergekommen. Die MAZ hat das Paar besucht. Mehr als 5.000 Euro sind bei einer besonderen Spendenaktion in Senzig zusammengekommen: Unter dem Titel „Kunst kontra Krieg“ stellte der Schauspieler Bruno F. Apitz im März einen Online-Verkauf für von Künstlern gespendeten Werken auf die Beine, schreibt die MAZ. Darunter auch eigene Arbeiten oder die Goldene Henne, die der Schauspieler Jacky Schwarz für sein Lebenswerk erhielt.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 2. Mai – wie immer zum Morgenkaffee.


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