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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 21. April 2022

Der Krieg gegen die Ukraine wirft auch diese Frage auf: Wie gut wäre die Region auf einen Ernstfall vorbereitet? Daneben wird auch die Frage diskutiert: Wie gehen wir mit sowjetischen Ehrenmalen um? Mehr dazu und zu Hilfsinitiativen der Region in unserer Presseschau.

 

Das Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Luckau hält Schutzausrüstungen, Notfallgeräte, Vorräte bereit. Man sei gut ausgerüstet – immer in der Hoffnung, nicht gebraucht zu werden, sagt dessen Leiter Edmond Krüger. Doch Einsätze gab es in der jüngsten Vergangenheit genug: Waldbrände, Hochwasser, Flüchtlingswelle, Tierseuchen, Notfallbetriebe. Für welche Fälle man vorbereit ist – und auf welche Fragen es derzeit keine Antworten gibt, hat die Märkische Allgemein recherchiert. Über die zahlreichen Hilfsinitiativen im Landkreis berichtet der KaWe-Kurier. Neben Unterbringungsangeboten und Spenden gibt es Übersetzungs-, Sport- und Freizeitangebote für Geflüchtete. Derweil läuft eine Debatte darüber, wie mit sowjetischen Ehrenmalen umgegangen werden soll. Die Denkmale erinnern an die Gefallenen sowjetischen Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Deutschland ist verpflichtet, diese zu pflegen. Doch in Wildau fordert ein Bürger, das Ehrenmal angesichts der russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine abzureißen, andere Menschen wünschen sich mindestens, die Denkmale zu verhüllen. Ein Abriss kommt für Denkmalschutzbehörden und Kommunen jedoch nicht infrage, berichtet die MAZ.

 

Der Fluglärm am BER steht immer wieder in der Kritik. Wie der Blog Der Schulzendorfer berichtet, gibt es – entgegen der Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr – zwischen 22 und 23 Uhr besonders viel Fluglärm. Markus Mücke, Bürgermeister von Schulzendorf und Vorsitzender der AG Fluglärm des Dialogforums Airport Berlin Brandenburg, fordert Anwohner auf, den Lärmschutz für ihre Häuser zu beantragen, sofern das noch nicht geschehen ist. Während der Corona-Monate sei der Fluglärm zurückgegangen, nun müsse mit steigendem Lärm gerechnet werden, schreibt der KaWeKurier.

 

Wie kann sich eine boomende Region wie die Flughafenregion überhaupt planvoll entwickeln? Das soll anhand einer Schweizer Studie unter dem Titel „Neocity“, die eigentlich für Berliner Immobilienfirmen angefertigt wurde, nun weiterverfolgt werden. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald will gemeinsam mit drei Kommunen das Profil der Flughafenregion schärfen und teilweise neu denken. Das berichtet die MAZ. Derweil hat die Gemeinde Schönefeld Baurecht für einen neuen Campus am S-Bahnhof Waßmannsdorf geschaffen. Dorthin will die private Potsdamer XU University ab 2025 ziehen – aus der Medienstadt Babelsberg weg. Besonders attratkiv ist dabei die Lage direkt an der S-Bahnstation, schreibt die MAZ. Angeboten werden die Studiengänge Digital Business, Software-Entwicklung, Digitales Marketing und Datenwissenschaft.

 

Mehr Leben in der Stadt – das treibt die Luckauer Gewerbetreibenden um. Gemeinsam mit Bürgermeister Gerald Lehmann haben sie Ideen diskutiert, wie die Innenstadt aufgewertet werden kann. Neben kreativen Ideen ging es auch um Fragen der Verkehrsführung und das Parkraumkonzept. Die Lausitzer Rundschau war bei der Diskussion dabei. Die Frage nach Parkraum könnte sich indes bald weniger stellen – wenn das 9-Euro-Ticket für den Öffentlichen Personennahverkehr startet. Das Projekt ist Teil eines Paketes der Bundesregierung zur Entlastung der Bürger angesichts steigender Energiepreise. Die Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg entscheiden in der kommenden Woche, wie das Ticket eingeführt werden soll. Die MAZ hat nachgefragt.

 

Neuer Wohnraum auf alten Gehöften – das ermöglicht eine Änderung in der Baugesetzgebung. Wie die MAZ ankündigt, soll im Mittenwalder Ortsteil Schenkendorf-Krummensee nun entschieden werden, wie das vor Ort umgesetzt werden kann. Es soll ein Beschluss zum Bebauungsplan „Bauernreihe“ gefasst werden, um beispielsweise Scheunen zu Wohnraum umbauen zu können. Ob künftig eine befestigte Straße bis zur neuen Kita in Töpchin führt, ist derzeit noch offen. Das berichtet die MAZ. Die Straße wurde eigentlich gemeinsam mit der Kita geplant, fiel aus der Kalkulation aber wegen höherer Baukosten für die Kita raus. Die Kosten müssten aus einem anderen Topf bestritten werden, doch die Stadt hat keinen beschlossenen Haushalt.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 25. April – wie immer zum Morgenkaffee.


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