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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 13. Dezember 2021

Die Impfangebote im Landkreis sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch das Gesundheitsamt kommt kaum hinterher, die Meldungen zu Neuinfektionen zu bearbeiten. Dazu mehr in unserer Presseschau. Außerdem: Mehr Passagiere, mehr Verspätungen, mehr Geld am BER.

 

„Wir saufen derzeit komplett ab“, sagt die neue Amtsärztin des Gesundheitsamtes Dahme-Spreewald Dagmar Sissolak im Gespräch mit der Märkischen Allgemeinen. Sie erläutert, warum das Nachverfolgen der Kontakte nicht mehr wie gewohnt funktioniert und dass sie sich Erleichterung von der neue Quarantäne-Verordnung erhofft. Diese legt fest, wann sich infizierte Personen oder enge Kontaktpersonen selbst in Quarantäne begeben müssen, also ohne Anordnung des Gesundheitsamtes. In den Krankenhäusern sei das Limit erreicht, berichtet die Ärztin, die Mehrheit der Patienten auf den Intensivstationen seien Ungeimpfte.

 

In Senzig wurde der getöteten Familie gedacht, die am Samstag vor einer Woche gefunden worden war. Viele Einwohner waren gekommen, wie die MAZ berichtet. Der rbb beschäftigt sich mit den Deutungen der Tat, die mutmaßlich der Familienvater begangen hat, im Internet. Der Vater wird Querdenker-Kreisen zugerechnet.

 

Wintereinbruch und Corona-Erkrankungen beim Personal – das hat am Flughafen BER zu Verspätungen geführt, wie die MAZ berichtet. Verspätungen von einer Stunde und mehr waren die Folge. Derweil wurde weitere finanzielle Unterstützung für die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg freigemacht. Die Brandenburger Finanzministerin Katrin Lange sagte dem rbb, der Flughafen bekomme das Geld, das vorgesehen sei. Die Gesellschaft hatte zuletzt 2,4 Milliarden Euro bis 2026 gefordert. Nach einer Rekord-Zahl von Passagieren im Oktober sind die Starts und Landungen im November leicht zurückgegangen, schreibt die MAZ.

 

Recycling von Batterien für E-Autos statt Munitionsentsorgung: Das soll künftig das Geschäftsmodell des Spreewerks Lübben sein. Dazu wurden in der Stadtverordnetenversammlung die Weichen gestellt, jetzt soll die Auslegung der Pläne erfolgen, wie die Lausitzer Rundschau ankündigt.

 

Mit den Argumenten, die die Bürgerinitiative für Demokratie und Transparenz Wildau gegen Bürgermeisterin Angela Homuth vorbringt, beschäftigt sich der Blog Die Schulzendorferin. Konkrete Belege für verschiedene Vorwürfe ließen sich nicht finden, heißt es dort. Die Nachrichten um ein geplatztes Grundstücksgeschäft zwischen Stadt und Investor in Wildau samt nachfolgender Kündigung des Geschäftsführers der Wohnungsbaugesellschaft reißen indes nicht ab: Der Gekündigte will gegen ein kürzlich gesprochenes Urteil, das die Kündigung als rechtens ansieht, vorgehen. Die MAZ stellt den Stand der Dinge dar. Im Amt Unterspreewald wird derweil die Stelle des Amtsdirektors neu ausgeschrieben. Wie die LR berichtet, ist auch gleich ein zweiter Posten offen: die des Hauptamtsleiters.

 

Starkregen und Hitzeperioden mit großer Trockenheit – das sind die Szenarien, die dem Spreewald bei fortschreitendem Klimawandel immer häufiger drohen. Was das für die Region bedeutet, darüber hat die LR mit einem Experten gesprochen.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 16. Dezember – wie immer zum Morgenkaffee.

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