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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 9. Dezember 2021

Der Verkauf von Schloss Lieberose ist noch nicht vollzogen – trotz Zuschlags an einen Berliner Augenarzt. Warum – und was sich sonst beim Thema Immobilien und Grundstücke in Dahme-Spreewald gerade bewegt, dazu mehr in unserer Presseschau.

 

„Verkauf vom Schloss Lieberose verzögert sich – kippt Entscheidung noch?“, titelt die Märkische Oderzeitung und erklärt, welche Formalitäten noch notwendig sind, um den Verkauf abzuschließen. Dabei könnte es noch Überraschungen geben, heißt es in dem Bericht. Um den Kauf des Schlosses hatten sich ein Berliner Augenarzt sowie der Arbeitskreis Schloss Lieberose beworben – der Zuschlag ging an ersteren. Mehr Details nennen die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und das Land Brandenburg als Gesellschafter des bisherigen Eigentümers Brandenburgische Schlösser gGmbH nicht. „Sobald in einem transparenten Procedere denkmalerfahrene Interessenten gefunden und die Übertragung abgeschlossen ist“, werde in einer gemeinsamen Pressemeldung informiert, heißt es aus der Pressestelle. Diese Meldung gibt es bislang nicht.

 

Um die weitere Gewerbeentwicklung geht es in Schönefeld im Flughafenumfeld. Im Entwicklungsausschuss der Gemeinde wurden Pläne vorgestellt, die Märkische Allgemeine erläutert sie: Wo stehen Bürogebäude, wo Hallen, wie grün ist das Areal und was ist mit dem Verkehr? Diese ersten Überlegungen sollen zu Jahresbeginn in ein Bebauungsplanverfahren münden. Auch in Lübben wird über Bebauung diskutiert – hier geht es gleich um den gesamten Flächennutzungsplan für die Stadt. Hier soll zu Jahresbeginn eine Bürgerbeteiligung stattfinden, wie die Lausitzer Rundschau berichtet. In Wildau wird es bereits konkreter: Die städtische Wohnungsbaugesellschaft Wiwo kündigt an, in den kommenden drei Jahren rund 23 Millionen Euro in Instandhaltung und Neubau zu investieren. Dazu gehören neue Aufzüge, Lüftungsanlagen und Anbauten, berichtet die MAZ aus einem Pressegespräch. Thema war auch die fristlose Kündigung des früheren Wiwo-Geschäftsführers Frank Kerber. Diese wurde jüngst durch das Arbeitsgericht Cottbus bestätigt.

 

Im Fall der getöteten Familie in Senzig berichtet der rbb davon, dass der Familienvater Impfpässe gefälscht habe. In der Nacht zu Freitag hatte der mutmaßliche Täter seine Frau, seine drei Kinder und sich selbst getötet. Der MAZ liegen Chatprotokolle vor, aus denen hervorgeht, dass der Mann in Impfgegner-Kreisen unterwegs war.

 

Der Fachkräftemangel hat die öffentlichen Verwaltungen längst erreicht. Zusammen mit dem Renteneinstieg zahlreicher Mitarbeiter könnte er künftig in der Kreisverwaltung große Löcher reißen, schreibt die LR. Jeder vierte Mitarbeiter gehe bis zum Jahr 2030 in Rente. Einen Neuzugang gibt es derweil im Freizeitpark Tropical Islands: Christopher Jung heißt der neue Chef, der ursprünglich aus Bayern stammt, beruflich aus der Hotelbranche kommt und in Dahme-Spreewald sesshaft werden will. Die MAZ hat ihn besucht.

 

Was wäre Weihnachten ohne Grünkohl? Oder muss man fragen: Was wären Weihnachtsmärkte ohne Grünkohl? Dort wird das regionale Wintergemüse offenbar in solchen Mengen gegessen, dass die geschlossenen Weihnachtsmärkte für Absatzeinbußen sorgen. Bis Weihnachten soll trotzdem alles geerntet sein in der Gärtnerei Leschnick in Drahnsdorf - der rbb war beim Grünkohl-Sägen dabei. Sieben bis acht Tonnen kommen da zusammen, sie werden u.a. auf im Berliner Großhandel verkauft.

 

Einen kleinen Lichtblick trotz aller Corona-bedingten Einschränkungen gibt es zum Jahresende im Wildauer Schwimmbad Wildorado. Dank der 2G-Regel können nun wieder mehr Menschen ins Schwimmbad, berichtet die MAZ. An die Zahlen vor der Pandemie reiche dies allerdings nicht heran.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 13. Dezember – wie immer zum Morgenkaffee.

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