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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 11. November 2021

Amtsdirektor Henri Urchs ist abgewählt – wie es im Amt Unterspreewald, aber auch in anderen Kommunen im Landkreis weitergeht, dazu mehr in unserer Presseschau. Außerdem: Neues im Flugrouten-Streit und Klinik-Streik.

 

In Rathäusern und Amtsverwaltungen des Landkreises grummelt es weiter. Im Amt Unterspreewald ist das Gewitter indes einstweilen vorbei – dort wurde am Dienstagabend Amtsdirektor Henri Urchs mit einer großen Mehrheit abgewählt, wie der rbb berichtet. Als Grund wurde angegeben, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Amtsdirektor und Amtsausschuss zerrüttet sei. Der Ausschuss kritisierte das zögerliche Vorgehen des Amtsdirektors und sein Umgang mit den Verwaltungsmitarbeitern. Obwohl das gerichtliche Verfahren gegen Wildaus Bürgermeisterin Angela Hohmut eingestellt wurde, warten Stadtverordnete der Linken und BfW/Wildau auf das Ergebnis des Disziplinarverfahrens, das der Landkreis eingeleitet hat. Wie die MAZ berichtet, fordern die Fraktionen den Landrat zu einer eigenen Bewertung und entsprechenden Konsequenzen auf. Derweil hat die Bürgerinitiative für Demokratie und Toleranz bereits mehr als 1.000 Unterschriften zur Einleitung eines Abwahlverfahrens gesammelt, schreibt die MAZ. 2.500 Unterschriften sind das Ziel, 2.114 müssen es mindestens sein. Die Lausitzer Rundschau hat in Lübben einen besonderen Jahrestag ausgemacht: Vor einem Jahr reichten Bewohner des Ortsteiles Hartmannsdorf einen Widerspruch gegen ein Grundstücksgeschäft zwischen Rathaus und einer Nachbarin ein. Bis heute beschäftigt die Geschichte Verwaltung und Stadtverordnete, die am 25. November schließlich über eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bürgermeister Lars Kolan entscheiden.

 

Unterschriften von Bürgern wurden auch in Zeuthen gesammelt: Mit diesen soll die Schillerstraße in ihrer jetzigen Anmutung erhalten werden – mit Kopfsteinpflaster. Pläne der Verwaltung sahen eine Asphaltierung der, wie es heißt, wichtigen Verkehrsachse vor. Wie die MAZ berichtet, soll das Anliegen der Unterschriftensammler in der nächsten Gemeindevertretersitzung behandelt werden.

 

18 Prozent mehr Gehalt, aber keinen Tarif des öffentlichen Dienstes (TvöD) – mit diesem Angebot will die Geschäftsführung der Asklepios Kliniken Brandenburg GmbH in die nächsten Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi gehen. Warum es aus ihrer Sicht keinen keinen TvöD geben kann und wie sich die 18 Prozent zusammensetzen, erklären sie im Interview mit der Märkischen Allgemeinen. Derweil hat Verdi, nachdem der letzte Streik ausgesetzt worden war, erneute Streiks ab Montag angekündigt. Zum siebentägigen Streik sind die nichtärztlichen Mitarbeiter der Asklepios Fachkliniken in Brandenburg/Havel, Teupitz und Lübben sowie in zehn Tageskliniken aufgerufen, schreibt die MAZ.

 

Was tun, wenn der Wohnraum knapp wird? Die SPD-Fraktion im Kreistag will mit einer Wohnraumbedarfsanalyse herausfinden, wo es im Landkreis klemmt und wo man gegensteuern muss oder überhaupt kann. Warum das Vorhaben dennoch einstweilen keine Mehrheit findet und von der Fraktion zurückgezogen wurde, hat die LR aufgeschrieben. Der Nutzen werde vor allem von der Kreisverwaltung gesehen, die Fraktionen wünschten sich mehr Präzision im Beschlussvorschlag.

 

Streit um Fluglärm ohne Ende: Nachdem sich mehrere Kommunen rund um den BER das Einhalten der Hoffmannkurve durch die Piloten eingefordert hatten, um den Fluglärm zu minimieren, geht es nun zwischen den Kommunen hoch her. Diepensee fühle sich durch die Hoffmannkurve bei Ostwind stärker belastet, schreibt die MAZ. Anlass ist ein Vorstoß der Stadtverordneten in Königs Wusterhausen aktuelle Lärmmessungen in Diepensee zu verlängern und darüber hinaus Messungen an verschiedenen Standorten in der Stadt durchzuführen.

 

Bestensee soll eine neue Kita bekommen. Die Entwürfe dazu sollen in Kürze im Einkaufszentrum zu sehen sein. Die Kinder sollen in das alte Vereinshaus in der Bestenseer Waldstraße einziehen, die oberen Etagen sollen weiterhin für Vereine nutzbar sein, berichtet die MAZ.

 

Der erste Sportlerball nach zwei Jahren wurde in Königs Wusterhausen gefeiert. Der KaWe-Kurier war dabei. Der Jochen-Wagner-Ehrenpreis ging an Marlies und Werner Lieckefett für ihr Engagement für die Initiative „Sport in KW“, und auch sonst gab es viele ehrende Worte für die Engagierten im Königs Wusterhausener Sport.  

 

Die nächste Presseschau erscheint am 15. November – wie immer zum Morgenkaffee.

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