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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 25. Oktober 2021

Weniger Geld für Frauen- und Familieninitiativen – das sieht der Brandenburger Haushalt für 2022 vor. Was das für eine Initiative in Dahme-Spreewald bedeutet, dazu mehr in unserer Presseschau. Außerdem geht’s um fehlende Ärzte und Kitaplätze in Luckau.

 

Frauen- und Familien-Initiativen in Brandenburg sollen weniger Geld bekommen. Das sieht der Haushaltsentwurf des Landes für 2022 vor. Der rbb hat recherchiert, was das für einzelne Initiativen bedeutet. So muss zum Beispiel die Selbsthilfeinitiative Alleinerziehender (Shia) in Königs Wusterhausen seine einzige Bürokraft entlassen. „Ein Skandal“, findet Shia-Chefin Birgit Uhlworm laut dem Bericht. Gerade in der Pandemie hätte es mehr Menschen gegeben, die Beratung beim Verband gesucht haben.

 

Noch bis Mittwochfrüh streiken Beschäftigte der Asklepios-Kliniken in Teupitz, Lübben und Brandenburg (Havel). Sie fordern eine Angleichung der Löhne an andere Standorte innerhalb des Konzerns. Wie die Märkische Allgemeine berichtet, müssten die Brandenburger laut Verdi-Verhandlungsführer Ralf Franke „umgerechnet bis zu elf Tage mehr pro Jahr arbeiten bei bis zu 21 Prozent weniger Entgelt“. Prekär ist die Lage auch anderswo im Gesundheitswesen im Landkreis: und zwar bei den Hausärzten. Nachdem ein Allgemeinmediziner in Schönwalde seinen Renteneintritt angekündigt hatte und ein Arzt in Luckau nur noch Privatpatienten betreut und Nicht-Kassenleistungen anbietet, sind zahlreiche Menschen auf der Suche nach einem neuen Hausarzt. Das ist in der Region, die ohnehin unterversorgt ist, schwierig, schreibt die Lausitzer Rundschau.

 

Nicht ausreichen werden in Kürze auch die Kita-Plätze in Luckau. Wie die LR berichtet, informierte darüber die Verwaltung im Sozialausschuss. Betroffen sind vor allem Kitas in den Ortsteilen – wenn diese ausgelastet sind, müssten die Eltern auf andere Kitas ausweichen oder ihre Elternzeit verlängern.

 

Ein Mangel soll in Kürze in Lübben behoben sein: Bis zum Sommer sollen mehr Park- und Fahrradstellplätze am Bahnhof entstehen. Dafür gab es in der vergangenen Woche rund 2,4 Millionen EuroFördermittel, die vor Ort von Infrastrukturminister Guido Beermann übergeben wurden. Das berichtet die LR. Ein Personentunnel, gebaut durch die Bahn AG, soll folgen.

 

Einst sollte dort die Entwicklung einer neuen, utopischen Gesellschaftsform mit TV-Kameras verfolgt werden, nun soll das Newtopia-Gelände in Königs Wusterhausens Ortsteil Zeesen für eine Wohnbebauung genutzt werden. Wie die MAZ schreibt, gibt es konkrete Ideen zweier Immobilienunternehmer, und auch der Stadtentwicklungsausschuss ist angetan von den Ideen. Nun muss Baurecht geschaffen werden.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 28. Oktober – wie immer zum Morgenkaffee.

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