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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 5. August 2021

Eine Bürgerinitiative erringt einen wichtigen Erfolg, Schulen in der Region werden für die Schulstart fit gemacht, Bürger gehen gegen Verkehrslärm vor – das sind die Nachrichten zum Monatsanfang. Dazu gibt’s jede Menge Kultur!


Kleine Initiative mit großer Wirkung: Die Königs Wusterhausener Bürgerinitiative „KW stinkt’s“ hat gemeinsam mit dem Naturschutzbund erreicht, dass der Geflügelschlachthof Wiesenhof in Niederlehme die Schlachtkapazität nicht von 120.000 auf 160.000 erweitern darf. Der Naturschutzbund hatte geklagt und nun vor Gericht gewonnen. Was es für die Bürgerinitiative nun zu tun gibt, hat Gudrun Eichler von der Initiative der Märkischen Allgemeinen erzählt. Auch ein anderer Geflügelbetrieb muss seine Produktion umstellen – wegen des ab kommenden Jahr geltenden Verbots der Tötung von männlichen Küken. Der Spreenhagener Vermehrungsbetrieb für Legehennen in Bestensee hätte sich in dieser Frage einen europa- oder weltweit einheitlichen Kurs gewünscht, schreibt die MAZ und erklärt, wie der Betrieb den neuen Vorschriften entsprechen will.


Erneut fahren Einsatzkräfte aus Dahme-Spreewald im Rahmen einer brandenburgweit zusammengestellten Truppe ins Flutgebiet. Diesmal sind es sechs Fahrzeuge mit zehn bis zwölf Einsatzkräften aus dem Landkreis, schreibt die MAZ.


Am Montag ist Schulstart. Autofahrer sollen deshalb in der Nähe von Schulen besonders vorsichtig fahren, fordert Landrat Stephan Loge. Darüber berichtet Niederlausitz aktuell. Außerdem sollten Eltern von Erstklässlern den Schulweg vor dem ersten Schultag schon einmal üben. Die Ferien wurden in vielen Schulen genutzt, um Renovierungsarbeiten durchzuführen, berichtet die Lausitzer Rundschau. In den Gymnasien in Luckau und Lübben wurde gearbeitet sowie in den Grundschulen in Luckau, Golßen und Schönwalde. Von Erneuerung der Fußbodenbeläge bis zum Ausbau der digitalen Infrastruktur reichten die Arbeiten. Unterdessen sorgen neue Schulcontainer in Schulzendorf für Diskussionen. Die Wege von diesen bis zu den WCs seien zu lang, kritisiert der Schulzendorfer. Die Schulzendorferin findet indes, man solle „die Kirche im Dorf lassen“ und für ein halbes oder ganzes Jahr Übergangszeit nicht zu hohe Zusatzausgaben veranlassen.


Investiert wird nicht nur in Schulen, sondern auch in Wohnungen. In Pätz sollen bis 2023 51 Wohnungen entstehen, berichtet die MAZ – und zwar nach angepassten Plänen. Die bisherigen Pläne für das Landhaus im Seepark Pätz erschienen den Gemeindevertretern zu groß.


Zu schnell und zu laut – das ist das Fazit von Anwohnern im Berliner Speckgürtel zum Auto- und Flugverkehr. In Deutsch Wusterhausen wünschen sich Anwohner mehr Tempo-30- Schilder, damit diese Geschwindigkeitsbegrenzung auch wirklich eingehalten werden, berichtet die MAZ. In Ragow beschweren sich die Einwohner über zu hohen Fluglärm, der möglicherweise aufgrund nicht eingehaltener Höhen und Flugrouten verursacht werde. In beiden Fällen soll es weitere Prüfungen und Beratungen geben, schreibt die MAZ. Der Naturschutzbund berichtet indes davon, dass an den Glasfassaden des BER noch immer zu viele Vögel verenden, weil sie das Hindernis nicht rechtzeitig erkennen. Der Nabu fordert Passagiere dazu auf, Funde toter Vögel zu melden, berichtet der Blickpunkt.


Gegen den 42-jährigen Fahrer eines Reisebusses, der vergangenen Freitag auf der A13 verunglückte, wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt, teilt die MAZ. Der Bus war am Freitagvormittag von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. 210 Einsatzkräfte mit 72 Einsatzfahrzeugen, darunter sechs Hubschrauber, waren vor Ort. Es gab sieben Leichtverletzte, sechs Schwerverletzte und sechs Schwerstverletzte. Die Unfallursache ist unklar.


Die Bäume leiden weiter stark unter der Trockenheit in der Region – trotz einiger Regengüsse in den vergangenen Tagen, berichtet der rbb. Die aktuellen Niederschlagsmengen reichten nicht, um die zuletzt trockenen Jahre auszugleichen – besonders im Süden, stellt der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes Raimund Engel fest. So habe er gerade erst am Schönefelder Kreuz beobachtet, dass eigentlich vitale Bäume plötzlich vertrocknen.


Der berühmte Spreewaldkahn soll noch berühmter werden: Der Spreewaldverein möchte den Spreewaldkahn als immaterielles Kulturerbe in Deutschland eintragen lassen, schreibt die LR. Dazu bereitete er ein Bewerbungsdossier vor und ruft dazu auf, Schriftstücke und andere Zuarbeiten beizusteuern.


Wie man aus Kompost Kunst machen kann, ist derzeit in Jamlitz zu sehen. Im Rahmen des Projekts „Geisterkompost“ waren Einwohner aufgerufen, ihren Kompost in eine Kompostanlage mit vier Segmenten zu füllen, berichtet die LR. Daraus werden unterschiedliche Arten von Kompost. Begleitend findet derzeit eine Ausstellung mit dem Titel Standort-Bestimmung statt, für die mehrere Künstler zur Jamlitzer Geschichte gearbeitet haben.


Vier Landkreise und ganz viel Kunst: Das Projekt Open Art Lausitz startet an diesem Wochenende in Südbrandenburg. Aus Dahme-Spreewald sind ab 13. August der Projektraum Drahnsdorf und der Höllberghof Langengrassau dabei, kündigt die LR an. Es gibt Klang-Installationen, Konzerte, Gespräche und vieles mehr.


Die nächste Ausgabe erscheint am 9. August – wie immer zum Morgenkaffee.

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