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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 27. Juni 2022

Leise Starts am BER sollen sich künftig finanziell lohnen – das schreibt die neue Lärmentgeltordnung vor. Das ist ein Novum an Flughäfen. Derweil haben noch immer nicht alle Anwohner einen Schallschutz – oft selbst verschuldet. Mehr in unserer Presseschau.

 

Bei den Fluglärmentgelten am Flughafen BER gibt es ein neues Prinzip: Leisere Starts und Landungen sollen sich für Fluggesellschaften künftig finanziell lohnen. Das berichtet der rbb. Ab September werden demnach Gebühren nicht mehr pauschal nach dem Flugzeugtyp, sondern nach dem tatsächlich verursachten Lärmpegel berechnet, der auch immer gemessen werde. Dieser werde bei jedem Start und jeder Landung gemessen. Mit dieser Neuregelung, einem Novum auf deutschen Flughäfen, solle „ein stärkerer Anreiz für den Einsatz leiserer Flugzeuge sowie eines leiseren Gebrauchs der Flugzeuge geschaffen werden“, zitiert die Märkische Allgemeine Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU). Anders als ursprünglich geplant, werden nun auch Kurzstarts in die Berechnung einbezogen, berichtet die MAZ. Derweil sind noch immer tausende Häuser ohne Schallschutz – obwohl die meisten Anwohner über ihre Ansprüche informiert sind. Jetzt, da die Baupreise steigen und Firmen immer schwieriger zu finden sind, ist die Umsetzung baulicher Maßnahmen schwieriger geworden. Der heutige Schallschutztag von 10 bis 19 Uhr im Dialog-Forum in Schönefeld soll Abhilfe schaffen, schreibt die MAZ.

 

Sie ist 100 Jahre alt und ließ schon längst einen Teil des Verkehrs nicht mehr durch: Busse und LKW passten nicht unter der Eisenbahnbrücke in der Storkower Straße hindurch. Nun wird sie im Zuge von Bauarbeiten an der Schiene erneuert und deswegen gesperrt, was Auswirkungen auf den gesamten Verkehr in der Stadt hat: Es entstehen Einbahnstraßen, die u.a. den Schienenersatzverkehr aufnehmen müssen und mehr. Die MAZ gibt einen Überblick über die Veränderungen.

 

In die Ärzteversorgung im Spreewald kommt Bewegung. Das berichtet die Lausitzer Rundschau. Demnach will das Klinikum Dahme-Spreewald die alte Poliklinik in Lübben nutzen, um weitere Praxen einzurichten. Das Klinikum und das Medizinische Zentrum Lübbenau haben zudem ein Weiterbildungsnetzwerk gegründet, um Ärzte während ihrer Ausbildung und darüber hinaus in der Region zu halten.

 

Sieben Wahlvorschläge sind im Wildauer Rathaus für die Bürgermeisterwahl am 28. August eingegangen, zwei davon konnten nicht die nötige Zahl an Unterstützerunterschriften nachweisen. Das berichtet die MAZ. Am 30. Juni tagt der Wahlausschuss. Die jüngste Sitzung des Gemeinderates in Schulzendorf nimmt der Blog Die Schulzendorferin zum Anlass, dessen Mehrheitsverhältnisse zu reflektieren: Er sieht eine neue Allianz von SPD, den Grünen und den Linken, während die enge Verbindung von Linken und CDU vorüber zu sein scheint.

 

Die Pläne für eine neue, evangelische Grundschule in Zeuthen sind noch nicht in Sack und Tüten. Das wurde beim jüngsten Sonderausschuss der Gemeindevertretung deutlich. Wie die MAZ berichtet, hält die evangelische Schulstiftung an den Plänen fest, kann jedoch angesichts steigender Baupreise keine festen Zusagen machen. In Schulzendorf verzögert sich offenbar die Fertigstellung des Schulanbaus. Der zuletzt genannte Termin sei nicht zu halten, sagte Bürgermeister Markus Mücke laut einem Bericht des Blogs Der Schulzendorfer. Er hoffe auf eine Fertigstellung zum Schuljahresbeginn. Im Amt Unterspreewald werden zahlreiche Baumaßnahmen teurer als geplant. Das schreibt die LR. Als nächstes dürfte der Brückenneubau an der Krossener Vordermühle betroffen sein. Preissteigerungen bei Beton und Stahl sowie Transportkosten seien der Grund für die Preissteigerungen.

 

Wild herumstreunende Katzen vermehren sich rasch. Tierschutzvereine versuchen seit Jahren, die Population durch Kastration einzudämmen. Tierheime nehmen herrenlose Tiere auf. Der Tierschutz in Dahme-Spreewald könnte nun eine Unterstützung durch den Landkreis bekommen. Das sieht eine Beschlussvorlage der SPD-Fraktion im Kreistag vor. Die LR erläutert die Hintergründe.

 

Das Mahnmal gegen Faschismus und Krieg in Lieberose ist nach monatelanger Sperrung und Sanierung wieder der Öffentlichkeit übergeben worden. Welche Bedeutung die Gedenkstätte hat, was Besucher dort bewegt und wie die Arbeit weitergehen soll, hat die LR recherchiert.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 30. Juni – wie immer zum Morgenkaffee.


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