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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 23. Juni 2022

Waldbrände wie in Treuenbrietzen sind den Feuerwehrleuten in und um Lieberose nur zu gut bekannt. Noch immer gibt es nicht genügend präventive Maßnahmen, kritisieren sie, obwohl sich seit 2019 schon einiges getan hat. Mehr dazu in unserer Presseschau.

 

Drei Jahre hintereinander hat es auf riesigen Flächen in der Lieberoser Heide gebrannt: 2017, 2018 und 2019. Damals musste das Löschwasser aus zehn Kilometer entfernten Orten geholt werden. Heute gibt es zwar mehr Löschbrunnen, aber nicht genügend Stromaggregate, um das Wasser herauszupumpen. Was noch zu tun ist, um im Falle eines Falles besser vorbereitet zu sein, hat der rbb vor Ort in der Liebeorser Heide recherchiert. Derweil gibt es ein neues naturtouristisches Angebot in der Lieberoser Heide: Ein Sternenpfad lädt mit sieben interaktiven Stationen dazu ein, das tierische Leben im Wildnisgebiet Lieberose und den Wert der Dunkelheit besser kennenzulernen. Was es damit auf sich hat, berichtet der Wochenkurier.

 

Gut 60 Prozent der Wildauer befürworten die Pläne, am Dahme-Nordufer ein neues Stadtquartier entstehen zu lassen. In der Märkischen Allgemeinen kündigt Jürgen Leibfried vom Investor an, einen Info-Pavillon in Wildau einzurichten. Außerdem gebe es am 5. Juli eine Einwohnerversammlung. Er hoffe, dass der Baustopp durch die Stadtverordneten nun aufgehoben werde und der Verkauf der Grundstücke vonstattengehe. Einen Verkauf gemeindeeigener Grundstücke soll es in Schulzendorf möglichst nicht mehr geben. Das und weitere Entscheidungen für eine soziale Bodenpolitik standen auf der Tagesordnung der Schulzendorfer Gemeindevertreter. Damit sollen Spekulationen verhindert und Bauwilligen auch mit geringerem Kapital die Möglichkeit des Bauens gegeben werden. Der Blog Der Schulzendorfer nennt es eine "Emanzipation", die die Gemeinderäte da anstreben. Der zügige Verkauf stadteigener Grundstücke an der Jahnstraße an private Häuslebauer steht u.a. auf der To-Do-Liste des neuen Lübbener Bürgermeisters Jens Richter (CDU). Er ist seit 22. Juni im Amt – was er in den ersten Tagen vorhat, hat die Lausitzer Rundschau erfragt. Zu einer Radtour zu den Schwerpunkten der Stadtentwicklung laden die Stadt Mittenwalde und das Leipziger Planungsbüro UMS Stadtstrategien am 25. Juni ein. Die MAZ erklärt, worum es geht.

 

Wie kann man regionale Produkte, Waren des täglichen Bedarfs und mehr zu einem digitalen Marktplatz zusammenführen? Darum geht es beim Projekt „Digitaler Marktplatz Spreewald“. Dank der dafür eingeworbenen 200.000 Euro Bundesfördermittel und eines Eigenanteils des Landkreises Dahme-Spreewald soll ein Konzept für so einen Marktplatz bis 2024 entwickelt werden. Beauftragt wurden damit die Digital- und Landspezialisten vom Verein Neuland21. Wie es nun weitergeht, hat die LR recherchiert.

 

Die Diskussionen und Streitereien währten lange, nun gibt es ein neues Gerichtsurteil: Abermals habe das Bundesverfassungsgericht festgestellt, dass Altanschließer von Abwasserverbänden nicht rückwirkend zur Kasse gebeten werden dürfen, schreibt die LR. Sie hat den Luckauer Trink- und Abwasserzweckverband gefragt, wie er mit dem Urteil umgehe.

 

Am Luckauer Gymnasium werden Siebtklässler regelmäßig über die Nutzung von Plattformen im Internet, über Cybermobbing, über Chats und mehr aufgeklärt: In 90 Minuten beschäftigen sie sich alle zwei Wochen mit der Nutzung digitaler Medien. Wie die LR berichtet, wird das Fach wird von der Lehrerin für Wirtschaft, Arbeit, Technik und der Sozialarbeiterin des Bohnstedt-Gymnasiums betreut.

 

Königs Wusterhausen hat einen neuen Jugendbeirat. 14 von 15 Mitgliedern wurden neu gewählt – ein Generationenwechsel steht an. Der KaWeKurier berichtet, welche Aufgaben auf die Neuen zukommen. Die Wahl fand im Rahmen der 4. Jugendkonferenz der Stadt statt - das Interesse an der Mitwirkung in dem Gremium sei groß gewesen.

 

Neu im Amt ist auch Jan Schenk, AfD-Politiker aus Königs Wusterhausen: als Vorsitzender des Sozialausschusses des Kreistages Dahme-Spreewald. Das berichtet die MAZ. Zahlreiche Ausschüsse mussten neu besetzt werden, weil sich die AfD-Fraktion aufgespalten hatte und sich somit die Mehrheitsverhältnisse änderten. Der Vorsitz musste ausgelost werden, wie zuvor hat die AfD nun per Zufall den Vorsitz inne.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 27. Juni – wie immer zum Morgenkaffee.


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