Kaskadenwehr Märkisch Buchholz | zur StartseiteTropical Islands | zur StartseiteHöllberghof Langengrassau. Foto: Karsten Floegel | zur StartseiteDie Dahme bei Zeuthen | zur StartseiteSchwartzkopffsiedlung Wildau | zur StartseiteMarktplatz Lübben | zur StartseiteTonsee Klein Köris | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

Presseschau zum Morgenkaffee – vom 24. März 2022

Die Rathaus-Würfel fallen: In Mittenwalde ist das Abwahlverfahren gescheitert, in Lübben stehen die Bürgermeisterkandidaten fest, das Amt Unterspreewald wählt Dienstag einen Amtsdirektor und Wildau entscheidet am 3. April über den Verbleib der Bürgermeisterin. Ein Überblick in unserer Presseschau.

 

Nur 11 von 13 benötigten Stimmen gab es am Dienstagabend in der Mittenwalder Stadtverordnetenversammlung für einen Bürgerentscheid im Rahmen des kürzlich gestarteten Abwahlverfahrens. Damit kann Bürgermeisterin Maja Buße im Amt bleiben. Die Märkische Allgemeine hat Stimmen aus der Stadtverordnetenversammlung zusammengetragen– darüber, wie es nun weitergehen soll. In Lübben treten sechs Kandidaten zur Bürgermeisterwahl am 22. Mai an, berichtet Niederlausitz Aktuell: Jens Richter (CDU) und Roy Barth (Die Partei) wurden von ihren Parteien nominiert, die anderen vier sind Einzelbewerber: die Stadtverordneten Andreas Dommaschk und Annett Kaiser sowie Maik Budich und Mike Guttke. Die Wildauer sollen am 3. April die Frage beantworten, sie ob Bürgermeisterin Angela Homuth abwählen wollen. Der KaWe-Kurier hat die Argumente der Bürgerinitiative für Transparenz und Demokratie, die den Bürgerentscheid auf den Weg gebracht hat, noch einmal aufgelistet und ein Interview mit Angela Homuth geführt. Der Blog Der Schulzendorfer beschäftigt sich mit den Argumenten, die für die Abwahl sprechen. Im Amt Unterspreewald wird – nach Abwahl von Amtsdirektor Henri Urchs am 9. November 2021 – am Dienstag ein neuer Amtsdirektor gewählt. Derweil liegt ein 300 Seiten starkes Gutachten zur Amtsführung von Königs Wusterhausens Ex-Bürgermeister Swen Ennullat vor, der nach Dauerstreit mit den Stadtverordneten vor rund einem Jahr abgewählt worden war. Über den Inhalt ist indes nicht viel bekannt, schreibt die MAZ. Die Stadtverordneten haben nichtöffentlich darüber beraten.

 

Durchgangsverkehr in Wohngegenden – das verträgt sich nicht miteinander, wenn Autos zu schnell fahren und somit die Sicherheit gefährden und unnützen Lärm verursachen. Doch nicht überall können Tempo-30-Zonen eingerichtet werden. Ob sich nicht doch Möglichkeiten finden, darum geht es in einem Antrag der Grünen-Fraktion im Kreistag, über den die Lausitzer Rundschau berichtet.

 

Wieder ein neues Wohngebiet: In Niederlehme gibt es für das Gelände der Heidelberger Sand und Kies einen neuen Investor. Auf der Industriebrache zwischen Kreisverkehr und Sportplatz sollen 350 Wohneinheiten in unterschiedlichen Bauformen entstehen, schreibt die MAZ. Dabei solle maximal sechsstöckig gebaut werden – im Gegensatz zu früheren Plänen, die ein 15stöckiges Haus vorgesehen hatten. Beim Schul- und Kitabau im Landkreis gibt es gute und schlechte Nachrichten: Bei den Containern für die Grundschule in Zernsdorf gibt es Lieferengpässe, wie die MAZ berichtet. Doch schon zum nächsten Schuljahr reichten die vorhandenen Räume nicht mehr. In Zeuthen verzögert sich der Bau eines Multifunktionsgebäudes für die Grundschule wegen Schwierigkeiten bei der Ausschreibung. Wie die MAZ schreibt, soll in der Kommune ein temporärer Ausschuss für das Thema Schule geschaffen werden, der sich allen Fragen rund um die Schulentwicklung kümmere. In Lübben wurde diese Woche der Grundstein für eine neue Kita in Modulbauweise gelegt. Die LR war dabei. Die Kita wird auf einem Campus mit der ersten Grundschule errichtet – ganz in der Nähe eines neuen Wohngebietes. Die 30 Module sollen bis Ende März aufgestellt sein, im Oktober soll die Kita, für die öffentlich ein Name gesucht wird, fertig sein.

 

Im Jugendbildungszentrum Blossin hat in dieser Woche dank des Einsatzes eines ukrainischen Pädagogen ein Deutsch-Kurs für Kinder aus der Ukraine begonnen. 32 Mädchen und Jungen waren dabei, schreibt die MAZ. Die MAZ hat die erste Stunde besucht.

 

Der Fachkräftemangel in der Gastronomie war schon vor der Pandemie ein Problem – nun hat er sich verschärft, weil viele Mitarbeiter der Branche den Rücken gekehrt haben. Die LR hat Experten befragt, wie es nun weitergehen kann. Reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz seien einer der Schlüssel zu mehr Fachkräften, heißt es.

 

Schon lange ist der Radweg in Krummensee ein Politikum: Wo soll er langgeführt werden und welche Bedeutung kommt ihm zu? Die Mittel, mit denen der Landkreis den Weg fördert, sind an das Kriterium der Überregionalität gebunden. Was das bedeutet, darüber hat die MAZ mit Dezernentin Susanne Rieckhof gesprochen.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 28. März – wie immer zum Morgenkaffee.


Hier Sie alle finden Ausgaben >

 

aktueller WOCHENKREISEL

  • Osterfeuer oder Versammlung? Die BI „Unser Lübben“ will reden. Wir aber nicht.

  • Premiere: Landrat Sven Herzberger hat seinen ersten Kreistag absolviert

  • Wie geht es im Lieberoser Schloss und am Gedenkort Jamlitz weiter?

Superwahljahr 2024

Kommunal- und Europawahl am 9. Juni

Landtagswahl am 22. September

Gesprächsrunden zur Wahl und 
Alle Infos

Veranstaltungen

Brandenburgisches Sommerkonzert 2015 (13)

#dahmespreewald

Socialmedia