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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 14. März 2022

Hilfstransporte Richtung Osten, ankommende Flüchtlinge, Koordination von Hilfsangeboten – der Krieg gegen die Ukraine beschäftigt die Menschen in Dahme-Spreewald. Der Landkreis bittet um koordinierte Aktionen. Dazu mehr in unserer #Presseschau.

 

Neben zahlreichen privaten Initiativen werden zahlreiche Hilfsangebote auch an die Kreisverwaltung gerichtet. „Derzeit erreichen uns immense Hilfsangebote“, heißt es in einer Mitteilung, die der Blickpunkt aufbereitet hat. Es wird um koordinierte Hilfsaktionen gebeten – zu aktuell formulierten Bedarfen. „Spenden direkt an die ukrainische Grenze zu bringen - davon raten wir ab“, heißt es dort. Auch privater Wohnraum sei einstweilen vorhanden, weitere Bedarfe würden rechtzeitig kommuniziert. Derweil wurden die Gemeinschaftsunterkünfte in Kolberg und Uckley aktiviert, schreibt die Märkische Allgemeine. In Königs Wusterhausen stünden außerdem Wohnungen bereit. Derzeit kämen viele Geflüchtete noch privat unter – was für die Aufnehmenden auch mit Verantwortung verbunden sei, wie Bürgermeisterin Michaela Wiezorek betont.

 

Um die Unterbringung und Hilfe für die Ukrainerinnen und Ukrainer im Bereich Zeuthen, Eichwalde, Wildau, Schulzendorf (ZEWS) zu koordinieren, hat der Kinder- und Jugendverein Wildau eine eigene Datenbank erstellt. Wie die MAZ berichtet, können sich Helfer aus der Region registrieren und dort ihre Angebote einstellen. Außerdem soll ein Begegnungs- und Austauschraum für Ankommende geschaffen werden – dort könnten sie sich u.a. mit der ukrainisch und russisch sprechenden Gemeinschaft in ZEWS austauschen.

 

Aus Luckau sind Hilfstransporte gestartet – nicht an die ukrainische Grenze, sondern in die Luckauer Partnerstädte in Polen und Moldau. Um die dort ankommenden Flüchtlinge und die Helfer zu unterstützen, hat die Stadt vier Transporter und einen Lkw mit Schlafutensilien, Lebensmitteln und mehr nach Vadul lui Voda (Republik Moldau) geschickt, berichtet die Lausitzer Rundschau. Zahlreiche Spenden wurden dafür von Helfern sortiert und verpackt. Die MAZ hat in Mittenwalde angekommene Flüchtlinge besucht, darunter eine Frau, die bereits 2015 aus Donezk im Osten der Ukraine vor den russischen Streitkräften nach Kiew geflohen – nun floh sie ein zweites Mal.

 

Das Thema Ärztemangel bleibt akut. Wie die LR berichtet, sei die Auslagerung ambulanter ärztlicher Leistungen auf Krankenhäuser keine Lösung – es fehlten die Fachkräfte dafür. Dennoch sei die Verzahnung von Krankenhäusern miteinander und mit ambulanten Angeboten nötig.

 

Während der Lockdowns war er der Grund für Spaziergänge – nun ist er „Eisbrecher“: Oskar, der Hund der Schönefelder Jugend- und Schulsozialarbeit. Wie die MAZ schreibt, sei er zunächst bei Spaziergängen dabei gewesen, die die Sozialarbeiter mit Jugendlichen unternommen haben, um sie aus ihren Zimmern zu locken. Nun sei Oskar ein fester Begleiter und bei vielen Gesprächen ein Eisbrecher geworden.

Was Jugendliche über Gleichberechtigung und Feminismus denken, hat ein Projekt im Rahmen von „Zeitung in der Schule“ der LR am Bohnstedt-Gymnasium Luckau gezeigt. Sie diskutierten über Rollenklischees und Frauenquoten in Führungspositionen und stellten fest, dass die Doppelbelastung durch Beruf und Familie nach wie vor stärker Frauen betreffe.

 

Baden in der Spreelagune in Lübben – was seit zwei Jahren nicht möglich ist, soll durch einen Umbau wieder Wirklichkeit werden – möglichst im kommenden Jahr. Doch der Umbau wird nun teurer als geplant, wie die LR aus dem Bauausschuss berichtet, und soll über einen Nachtrag im Haushalt finanziert werden.

 

Im Rahmen des Kreisstrukturfonds für den Radwegebau können fünf Vorhaben in diesem Jahr umgesetzt werden. Das berichtet die MAZ. 1,5 Millionen Euro stehen dafür bereit. In Zeuthen, Heidesee, Luckau, Alt und Neu Zauche sowie interkommunal zwischen Königs Wusterhausen, Eichwalde, Wildau und Zeuthen sollen Radwege ausgebaut oder saniert werden.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 17. März – wie immer zum Morgenkaffee.


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