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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 3. März 2022

Ein neuer Krisenstab beim Landkreis und zahlreiche Hilfskoordinationen in Social-Media-Gruppen – der Angriffskrieg gegen die Ukraine beschäftigt die Menschen in der Region. Mehr dazu in unserer Presseschau.

 

Täglich koordiniert der Landkreis Hilfsangebote in einem eigens einberufenen Krisenstab. Das berichtet die Märkische Allgemeine. Noch sei unklar, mit wievielen Flüchtlingen aus der Ukraine zu rechnen ist. Wer welche Spendenaktionen initiiert hat, hat die MAZ hier versammelt. Auch der KaWe-Kurier berichtet über zahlreiche Spendensammlungen. Der rbb informiert über regionale Spendenaktionen, Mitfahrgelegenheiten und mehr. In Großziethen haben Kinder für ukrainische Kinder und Familien eingekauft, berichtet die MAZ. Mit den Folgen für die Wirtschaft beschäftigt sich ebenfalls die MAZ: Die konkreten Folgen scheinen derzeit eher gering, denn die Wirtschaftskraft des Landkreises stütze sich vorrangig auf Dienstleistung und Handel. Doch langfristig könnten Lieferketten gestört werden und Energiepreise weiter steigen.

 

Im Landkreis besteht weiterhin ein großer Arbeitskräftebedarf. Das hat die MAZ bei der Arbeitsagentur erfahren. Daher wollen die Agenturen stärker in Wirtschaftsräumen denn in Agenturbezirken agieren, etwa rund um den BER. Die Arbeitslosenquote im Bereich Königs Wusterhausen lag wie im Vormonat bei 3,8 Prozent – knapp einen Prozentpunkt weniger als im Februar 2021.

 

Die Impfung mit dem proteinbasierten Impfstoff Novavax kann im Landkreis beginnen. Die erste Lieferung traf gestern ein, schreibt Niederlausitz Aktuell. Zunächst soll er für den Pflegebereich in den Impfstellen in Lübben und Wildau erhältlich sein. Derweil gibt es derzeit keine Intensivpatienten mehr in den Kliniken, die wegen Covid 19 behandelt werden. Das berichtet die MAZ.

 

Die Teuerungen bei Lebensmitteln, Strom und Benzin führen dazu, dass viele Tafeln, die hilfsbedürftige Menschen mit Lebensmitteln versorgen, in Südbrandenburg in Existenznot geraten. Wie Kai Noack, Geschäftsführer des Brandenburger Albert-Schweitzer-Familienwerks, dem rbb erzählte, sei deshalb der Spenden-Obolus von zwei auf drei Euro angehoben worden. Die Idee stamme von den Kunden selbst. Das Familienwerk betreibt Tafeln u.a. in Lübben, Luckau und Golßen.

 

In Lübben haben zwei Stadtverordnete ihre Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters bekannt gegeben: Jens Richter und Annett Kaiser. Die Lausitzer Rundschau stellt sie vor. In Mittenwalde ist derweil ein Antrag von zehn Stadtverordneten zur Abwahl von Bürgermeisterin Maja Buße eingegangen, berichtet die MAZ. Nun muss die Stadtverordnetenversammlung binnen drei Monaten über den Antrag mit Zweidrittelmehrheit entscheiden.

 

Die Gemeinde Zeuthen hat ihren Haushalt beschlossen, der u.a. eine Anhebung des Hebesatzes von 365 auf 410 Prozent vorsieht. Grundstückseigentümer müssen damit jährlich durchschnittlich 28 Euro mehr Grundsteuern zahlen, wie die MAZ berichtet.

 

Wohnraum, Kita- und Schulplätze sind in Dahme-Spreewald rar. Doch es gibt gute Nachrichten: In Märkische Heide ist eine Familie dabei, ein Haus durch eine Flyeraktion in der Gemeinde zu finden, schreibt die LR. In Schulzendorf beginnt der Bau der Kita im Mühlenschlag, berichtet die MAZ. Und die Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule in Schönefeld beziehen einen neuen Modulbau, schreibt ebenfalls die MAZ. In Luckau wurde die „Villa am Schlossberg“ eröffnet – eine Wohn- und Begegnungsstätte für Senioren. Die LR war dabei.

 

Und auch für den Wissenschaftsstandort Brandenburg gibt es Zuwachs: Das Forschungs- und Datenzentrum Desy in Zeuthen (Dahme-Spreewald) bekommt ein neues Datenzentrum, in dem Daten zentral von mehr als 60 Teleskopen weltweit gesammelt werden. Wie der rbb berichtet, wird es mit elf Millionen Euro vom Bund und vom Land Brandenburg finanziert. Für die Radwege im Landkreis gibt es ebenfalls gute Nachrichten: Der Kreistag hat 1,5 Millionen Euro für den Radwegebau freigegeben. Damit werden Radwege zwischen Eichwalde, Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen sowie in Luckau, Heidesee und im Amt Lieberose/Oberspreewald finanziert, schreibt der KaWeKurier.

 

Endlich wieder da – und zwar am alten Platz: Der Spreewaldmarathon wird in diesem Jahr mit seinen Radfahrstrecken wieder von der Lübbener Schlossinsel aus starten. Pandemie-bedingt gibt es noch nicht so viele Anmeldungen wie sonst, hat die LR erfahren.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 7. März – wie immer zum Morgenkaffee.


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