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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 24. Februar 2022

Die Stürme der vergangenen Woche haben gezeigt, wie wichtig die Freiwilligen Feuerwehren sind. In Goyatz gibt es nun das Wahlpflichtfach Feuerwehr. Mehr dazu und zu weiteren Sturmfolgen in unserer Presseschau.

 

Neunt- und Zehntklässler der Ludwig-Leichhardt-Oberschule in Goyatz können sich für das Wahlpflichtfach Feuerwehr entscheiden und die Grundfähigkeiten des Brand- und Katastropheneinsatzes erlernen. Wie die Lausitzer Rundschau berichtet, soll der Startschuss dazu am 1. März fallen. Die Stürme der vergangenen Woche haben zu einem längeren Stromausfall in und um Lieberose geführt. Davon waren auch zwei Supermärkte und insbesondere deren Kühlregale betroffen. Nur in einem Fall konnten die Lebensmittel in einem Kühl-LKW zwischengelagert werden, in zwei anderen Fällen mussten Lebensmittel entsorgt werden, wie die LR berichtet. Von Sturm- oder anderen Wetterschäden betroffene Menschen hoffen stets darauf, dass ihre Versicherungen einspringen. Doch dazu muss das jeweilige Haus ausreichend versichert sein – häufig mangelt es daran. Wie es sich im Spreewald zusätzlich mit Versicherung gegen Hochwasser verhält, hat die LR recherchiert.

 

Zahlreiche Kommunalparlamente haben in dieser Woche getagt. In Königs Wusterhausen gab es eine intensive Diskussion um einen Containerbau fürs Rathaus, der anstelle einer kleineren Kita errichtet werden soll. Wegen fehlender Kitaplätze stieß der Vorschlag von Bürgermeisterin Michaela Wiezorek nicht gerade auf Wohlwollen bei den Stadtverordneten. Die Märkische Allgemeine war bei der Diskussion dabei. Ebenfalls wollte die MAZ der Wahl der neuen Beigeordneten von Königs Wusterhausen beiwohnen. Doch weil Stadtverordnete der Sitzung digital zugeschaltet waren, konnte die Wahl nicht via Stimmzettel geheim durchgeführt werden und muss nun als Briefwahl erfolgen. Diskutiert wurde auch in Mittenwalde – und zwar über Lüftungsgeräte an Schulen, genauer: über die Geräte selbst, den Einbau und die Funktionsweise. 630.000 Euro sollen sie kosten und mithilfe von Fördermitteln angeschafft werden, wobei der Eigenanteil der Stadt 290.000 Euro beträgt. Wie die MAZ aus der Sitzung berichtet, gab es am Ende eine Mehrheit dafür.

 

In Schulzendorf wollen die Gemeindevertreter in einer öffentlichen Veranstaltung über den Haushalt 2022 diskutieren. Dabei handele es sich nicht um eine formale Sitzung, kündigt Bürgermeister Markus Mücke laut einem Bericht der MAZ an. Am 30. Mai entscheiden dann die Gemeindevertreter über den Entwurf, der unter anderem eine Erhöhung der Grundsteuer und keine Kreditaufnahmen vorsieht. Der Blog Der Schulzendorfer wertet das bisherige Prozedere als „Geheimsache“, mit der nun Schluss sei. Auf ihrer jüngsten Sitzung haben die Schulzendorfer Gemeindevertreter den Bebauungsplan für die Waldsiedlung aufgehoben. Damit werde dort nun in absehbarer Zeit kein Wohngebiet entstehen, schreibt die MAZ.

 

In Lübben wird gebaut – und zwar am ehemalgien NP-Markt in der Berliner Chaussee. Dem einstigen Niedrigpreis-Markt soll ein Edeka folgen, schreibt die LR. Auch der Markt an der Kupka wird umgewandelt, ebenso wie der in Straupitz. Gesichert – diesen Haken können auch zwei soziale Projekte in Dahme-Spreewald machen. Wie die MAZ berichtet, werden die Projekte „Stellwerk 8“ und „LDS Integriert“ weiterhin vom Land gefördert. Ersteres bietet konkrete Lebenshilfe, das zweite bringt Menschen mit Migrationshintergrund in Arbeit und Ausbildung.

 

Nicht nur Hausärzte, auch Psychotherapeuten fehlen in Dahme-Spreewald. Zu diesem Fazit kommt ein MAZ-Bericht, der die Situation im Landkreis vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie untersucht. Die Kritik der niedergelassenen Ärzte: Es dürfe nicht nur die Einwohnerzahl bei der Festlegung von Kassensitzen betrachtet werden, sondern die tatsächliche Fallzahl. Die sei in der Pandemie gestiegen.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 28. Februar – wie immer zum Morgenkaffee.


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