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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 20. Januar 2022

Die Inzidenz in Dahme-Spreewald steigt sprunghaft an – auf heute 962. Derweil zeigt die Pandemie in zahlreichen Bereichen ihre Auswirkungen, beispielsweise in Tierheimen. Manchmal bleibt eine erwartete Wirkung aus – etwa im Arbeitsmarkt.

 

Der Landkreis hat mit 3,5 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote aller Landkreise der Ost-Bundesländer. „War da was mit Corona im Jahr 2021?“, fragt deshalb die Lausitzer Rundschau. Die Arbeitgeber hätten, so heißt es im Artikel, ihre Mitarbeiter trotz Pandemie – und offenbar dank staatlicher Hilfen – behalten, weil es noch schwieriger sei neues Personal zu finden. 2.000 offene Stellen gebe es derzeit. Die Pandemie hatte in den Haushalt der Gemeinde Schönefeld ein Loch von 40 Millionen Euro gerissen. Nun wird im Rahmen der Haushaltsdiskussion wieder höheren Gewerbesteuereinnahmen entgegengeschaut, wie die Märkische Allgemeine berichtet. Im Museum Schloss Lübben hat Corona ein erhebliches Besucherminus bewirkt: Nur halb so viele Menschen wie 2018 waren 2021 im Museum, nämlich rund 2.500. Dennoch gehe es mit der Umsetzung des neuen Museumskonzeptes voran, schreibt die LR. Hierbei werden auch Erkenntnisse aus der Pandemie, etwa zu Besucherströmen, einbezogen. Die Pandemie hat derweil zu einem Anstieg der Zahl der Tiere in Tierheimen geführt. Das berichtet die MAZ von einem Besuch im Tierheim Märkisch Buchholz. Im Lockdown hätten sich viele Menschen ein Haustier angeschafft, und später bemerkt, dass sie sich doch nicht ausreichend darum kümmern konnten, heißt es in dem Text.

 

Lübbens Bürgermeister Lars Kolan hat am Dienstag auf die Durchführung eines Bürgerentscheides über seine Abwahl verzichtet. Damit ist er offiziell abgewählt. Wie es nun weitergeht, hat sich die LR vom Stadtverordnetenvorsitzenden Peter Rogalla erklären lassen. Niederlausitz aktuell bezieht sich auf eine Mitteilung der Stadtverwaltung: Der Termin für die Wahl des neuen Bürgermeisters erfolge demnach in Absprache mit der Kommunalaufsicht des Landkreises Dahme-Spreewald. In Wildau wird derweil um die Feststellung des Ergebnisses eines Bürgerbegehrens gerungen. Dieses hatte im Herbst stattgefunden – es kamen genügend gültige Stimmen für die Einleitung eines Bürgerentscheides über eine Abwahl von Bürgermeisterin Angela Homuth zustande. Das Ergebnis muss nun von den Stadtverordneten festgestellt werden. Die Sitzung wurde auf den 1. Februar gelegt, wobei die Opposition im Stadtparlament kritisiert, dass dieser Termin in den Ferien liegt. Wie der KaWe-Kurier berichtet, drängt sie auf einen früheren Termin.

 

Wie öffentlich muss der Haushalt einer Gemeinde diskutiert werden? Damit setzt sich der Blog Der Schulzendorfer auseinander. Der Schulzendorfer Bürgermeister hat den Gemeindevertretern Arbeitsgespräche über den Haushalt angeboten – für den Blog Anlass, dies als intransparent zu kritisieren.

 

Der Handlungsbedarf in den Kommunen in Dahme-Spreewald ist angesichts eines starken Zuzugs in die Region groß: So wächst Wildau schneller als angenommen – und die Stadt wird immer jünger. Hier müssten, empfiehlt eine Studie, Angeboten für Kinder und Jugendliche ausgebaut werden. Die MAZ hat in die Studie geschaut. Auch Luckau steht weiteres Wachstum bevor. Entsprechend sollen neue Wohngebiete erschlossen werden, wie die LR anlässlich der Haushaltsdiskussion berichtet. Zugleich steht ein Ausbau des Grundschulstandortes an. Die Luckauer Stadtlandschaften sollen einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten. Zur weiteren Entwicklung der Tagebaufolgelandschaften sollen Radwege gebaut werden. In Diskussion steht in der Region derzeit auch die Aktivierung neuer Bahnstrecken. Derweil wird nördlich von Lübben schon kräftig an den Gleisen gebaut. Wie die LR berichtet, soll die Strecke betriebstüchtig gehalten werden. Daran sei beispielsweise die Bundeswehr interessiert, heißt es.

 

Eine Baustelle bleibt in Luckau offen: die Versorgung mit Hausärzten. Wie die LR schreibt, soll es im Februar ein Forum mit der Kassenärztlichen Vereinigung geben, zu dem womöglich auch die Gesundheitsministerin kommt. In Eichwalde soll der Jugendclub attraktiver gestaltet werden. Die Sozialarbeiterinnen haben dafür zahlreiche Fördermittelanträge geschrieben und setzen nun auch auf Spenden kleinerer Institutionen, wie die MAZ berichtet. Auch in Heidesee hofft man auf einen Startschuss – nämlich den für eine freie Schule, in der Kinder altersgemischt lernen können. Die Macherinnen haben der MAZ ihr Konzept erklärt – und warum sich der Start verzögert hat.

 

Gelber Sack oder gelbe Tonne? Diese Diskussion wird gerade beim Südbrandenburgischen Abfallzweckverband geführt – unter Einbeziehung der Kunden. Was dafür und dagegen spricht, haben zwei MAZ-Redakteurinnen in einem Pro und Contra aufgeschlüsselt, außerdem hat die Redaktion die Leser befragt.

 

Was macht mein Landkreis? – Diese Frage bekommen Grundschüler in Dahme-Spreewald jetzt anschaulich in einem kleinen Heft beantwortet, das die Kreisverwaltung zur Verfügung stellt. Der Blickpunkt berichtet von der ersten Übergabe der Hefte an eine Grundschulklasse.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 24. Januar – wie immer zum Morgenkaffee.


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