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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 29. November 2021

Vor der Pandemie gewachsen, nun umso bedeutsamer ist eine Idee der Töpchiner, die nun umgesetzt ist: ein digitaler Dorfplatz. Dazu mehr in unserer Presseschau. Außerdem: Warum die Erhöhung von Strompreisen in Luckau politisch wird.

 

Dass die Idee einmal so aktuell werden würde, haben die Töpchiner wohl nicht geahnt... In einem Halb-Lockdown in der vierten Welle gehen sie mit einem digitalen Dorfplatz an den Start. Die Idee stammt jedoch schon aus dem Jahr 2018, wie die Märkische Allgemeine berichtet. Sie entsprang dem Wunsch nach mehr Kommunikation und Austausch. In der App können die Töpchiner nun diskutieren, tauschen, kaufen und verkaufen, Interessengruppen bilden und vieles mehr.

 

Die Erhöhung von Strompreisen der Stadt- und Überlandwerke Luckau-Lübbenau hat eine politische Diskussion hervorgerufen. Wie die LR schreibt, kritisieren die Gründen im Landkreis die Begründung des Versorgers als nicht exakt und stichhaltig. Das Unternehmen solle sich politisch neutral verhalten. Derweil hat die Stadt Luckau erste Kriterien dafür erarbeitet, wo um das Stadtgebiet herum künftig Solarparks entstehen könnten. Laut einem Bericht der LR sei das Ziel ein Gesamtkonzept, um Photovoltaik geordnet zu entwickeln – und keine flächendeckenden Solarparks entstehen zu lassen.

 

7,5 Prozent mehr Lohn, verschiedene Sonderzulagen und eine Corona-Prämie in Höhe von 1.200 Euro – das ist das Ergebnis der monatelangen Verhandlungen zwischen den Brandenburger Asklepios-Kliniken und der Gewerkschaft verdi. Darüber berichtet Niederlausitz aktuell. Streiks dürften damit vorerst Geschichte sein. Allerdings müssen die Mitarbeiter noch zustimmen.

 

Der Flughafen BER will Lärmgebühren nach tatsächlich erzeugtem Lärm erheben und nicht, wie sonst üblich, nach Flugzeugtyp. Das berichtet die MAZ aus dem Kreisentwicklungsausschuss des Kreistages. Dort war der Fluglärm, über den es in den vergangenen Monaten vermehrt Beschwerden gab, Thema. Schallschutz-Chef Ralf Wagner sagte, dass es für eine Überprüfung des Schallschutzprogramms zu früh sei, da der Flugbetrieb noch nicht in vollem Umfang läuft. Die Gebühren halte er für zielführender.

 

Wo in Lübben könnte ein Skaterpark stehen und wie soll er aussehen? Das wurde bei einem Vor-Ort-Termin mit Jugendlichen, Verwaltung und Stadtverordneten diskutiert. Die Lausitzer Rundschau war dabei. Der Skaterpark ist ein lange gehegter Wunsch vieler Lübbener Jugendlicher, doch bis die ersten Räder rollen, könnte es noch dauern.

 

Eine Bürgerinitiative will das Kopfsteinpflaster der Zeuthener Schillerstraße retten. Das und mehr fordern sie in einem Einwohnerantrag, den mehr als 800 Zeuthener Bürger unterschrieben haben. Die Gemeindevertreter haben darüber diskutiert. Allerdings hängt die Entscheidung nun an der Denkmalschutzbehörde, die auf den Plan gerufen wurde, berichtet die MAZ aus der Gemeindevertretersitzung.

 

Auch in Wildau ist eine Bürgerinitiative aktiv – nämlich zur Abwahl der Bürgermeisterin. Heute will sie die Unterschriften zur Einleitung eines Bürgerentscheids im Rathaus übergeben. Laut MAZ-Bericht sind die erforderlichen Stimmen zusammengekommen. Wie das Rathaus mit den Listen umgehen muss, hat die MAZ beim Landeschef der Freien Wähler Peter Vida nachgefragt.

 

Vor einer Abwahl steht auch Lübbens Bürgermeister Lars Kolan. Wie der rbb berichtet, haben die Stadtverordneten auf Bitten Kolans einen Antrag für einen entsprechenden Bürgerentscheid gestellt. Sobald der Antrag von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde, will Lars Kolan auf den Bürgerentscheid verzichten und somit aus dem Amt ausscheiden, kündigte er an. Immer wieder habe es Ärger zwischen Bürgermeister, Rathausmitarbeitern und Stadtverordneten gegeben, heißt es in dem Bericht.

 

Zahlreiche Absagen vor allem von Familien- und Betriebsweihnachtsfeiern hagelt es derzeit im Spreewald. Das ergibt eine Umfrage der LR bei Gastronomen und Hoteliers. So würden beispielsweise auch Hotelzimmer abgesagt, die im Zusammenhang mit einer Veranstaltung gebucht wurden.

 

Eingezogen ist Ingar Krauss aus Zechin ins Künstlerhaus Eisenhammer. Der Fotograf hat für die Monate November und Dezember ein Stipendium erhalten, berichtet der Blickpunkt. Der Spreewald und die Lausitz seien für den international ausstellenden Fotografen künstlerisches Neuland. „Was ich dort verwirklichen möchte, ist eine Serie von Lausitzer Stillleben, die sich ganz der eigenen Materialität und Atmosphäre dieser Gegend widmet.“

 

Die nächste Presseschau erscheint am 2. Dezember – wie immer zum Morgenkaffee.

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