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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 28. Oktober 2021

Wo ein Flughafen, da Fluglärm: Die Auseinandersetzung um Flugrouten im Norden des Landkreises endet nicht., könnte man sagen. Nun gibt es Forderungen nach Lärmverteilung aus Königs Wusterhausen… Das und mehr in unserer Presseschau.

 

Erst beschweren sich Zeuthen, Schulzendorf und Eichwalde darüber, dass die Fluggesellschaft Easyjet die Hoffmannkurve nicht mehr fliegt und die drei Gemeinden deswegen mehr Fluglärm abbekommen, nun meldet sich die Königs Wusterhausener CDU zu Wort, weil die Hoffmannkurve zu viel Lärm über KW verursache: „Durch die Hoffmannkurve als Startroute bei Ostwind trägt Königs Wusterhausen die Hauptlast des Fluglärms“, heißt es im KaWe-Kurier. Die Fraktion will via Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung die Verwaltung mit einem Lärmgutachten beauftragen. Die Belastung durch Fluglärm müsse verteilt werden, es müsse eine gemeinsame Lösung aller Anrainer geben, heißt es in dem Bericht.

 

Die Stadtverwaltung in Königs Wusterhausen könnte bald eine neue Führungsriege haben, berichtet die Märkische Allgemeine. Eine Mehrheit der Stadtverordneten ist dem Vorschlag der Bürgermeisterin gefolgt, einen Beigeordneten und zwei Dezernenten einzustellen – inklusive Personalmehrkosten und Kosten für Headhunter, die bei der Personalsuche unterstützen. Künftig soll es drei Dezernate statt fünf Fachbereichen geben. Im Interview mit der MAZ spricht KWs Bürgermeisterin Michaela Wiezorek über ihre ersten 100 Tage, die offenbar von einem Mehr an Kommunikation geprägt waren.

 

Derweil beginnt am Freitag in Wildau die Unterschriftensammlung zum Start eines Abwahlverfahrens gegen die Bürgermeisterin. Der KaWe-Kurier hat mit der Bürgerinitiative für Demokratie und Transparenz über die Gründe gesprochen. Ab dem 29. Oktober soll werktäglich am Nachmittag ein Pavillion geöffnet sein, in dem sich Bürger über die Ziele der Initiative informieren und mit den Köpfen dahinter ins Gespräch kommen können.

 

In Konflikt mit kommunalen Verwaltungen ist offenbar Hans-Joachim Weidner gekommen. Der Organisator des Spreewaldmarathons und anderer Breitensportveranstaltungen lädt am 30. Oktober zur „Spreewald-Querung“, einem Lauf von Groß Leuthen bis Burg, ein. Die Genehmigungen dafür zu bekommen, sei schwierig gewesen, berichtet er im Gespräch mit der Lausitzer Rundschau. 430 Teilnehmer haben sich angemeldet, der Veranstalter hatte laut dem Bericht mit mehr Interessierten gerechnet.

 

Wer per Fahrrad in Königs Wusterhausen unterwegs ist, wird eines vermissen: Sichere und gute Abstellmöglichkeiten für den Drahtesel. Das bereits seit drei Jahren geplante Fahrradparkhaus soll nun tatsächlich an den Start gehen, berichtet die MAZ. Gründe für die Verzögerungen waren u.a. Verhandlungen mit der Bahn AG und fehlende Baufirmen.

 

Dass sich die Lage im Baugewerbe bessern könnte, darauf besteht wenig Hoffnung. Wie die MAZ schreibt, hat sich die Zufriedenheit im Handwerk allgemein zwar insgesamt verbessert, Sorgen bereiten aber fehlendes Material und der Fachkräftemangel. Es kommt zu Wartezeiten und Preissteigerungen.

 

Keinen Mangel, sondern ein Überfluss treibt die Essensretter im Spreewald um. Wie die LR berichtet, sammeln sie Lebensmittel in der Region, die sonst weggeworfen würden, ein, um sie an „Fair-Teiler“ genannten Tausch-Orten zu verteilen („Food-Sharing“). Gründe fürs Wegwerfen sind nicht nur abgelaufene Mindesthaltbarkeitsdaten, sondern auch Sortimentswechsel, beschädigte Verpackung u.ä. Neun Betriebe in der Region machen derzeit mit, viele wollen dies aber nicht öffentlich machen, heißt es in dem Bericht.

 

Die Niederlausitzer Musik- und Kunstschule will Gespräche mit Kommune und Landkreis über eine intensivere Unterstützung führen, schreibt die LR. Durch die Erhöhung der Honorare bei öffentlichen Musikschulen sei es schwieriger geworden, Lehrkräfte zu binden. Nun regt die Schule eine kommunale Beteiligung an.

 

Eine gute Nachricht zum Schluss: Die Amerikanische Faulbrut, die ganze Bienenvölker dahinrafft, ist im Landkreis erfolgreich bekämpft worden. Das berichtet der rbb. Seit 2019 hatte sie die Imker in Dahme-Spreewald beschäftigt. Alle Sperrmaßnahmen konnten nun aufgehoben werden.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 1. November – wie immer zum Morgenkaffee.

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