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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 27. September 2021

Dahme-Spreewald hat gewählt – und gibt es eine neue Gewinnerin des Direktmandats – und trotzdem keine Unbekannte: Sylvia Lehmann zieht für den Wahlkreis 62 in den Bundestag. Was die Zeitungen dazu schreiben und mehr – in unserer Presseschau.

 

Sylvia Lehmann (SPD) zieht für den Wahlkreis 62, zu dem der Landkreis Dahme-Spreewald gehört, direkt in den Bundestag ein. Sie gewann das Direktmandat mit 26,5 Prozent – und übernimmt damit das Direktmandat von Jana Schimke (CDU), die laut vorläufigem Ergebnis 19,9 Prozent erzielte. Auf Platz drei steht Steffen Kotré (AfD) mit 17,6 Prozent. „Für sie ist es nicht weniger als ‚ein Triumph‘“, schreibt dazu die Märkische Allgemeine. Laut einem Bericht der Lausitzer Rundschau führt Sylvia Lehmann den Erfolg auf Präsenz im sowohl im Wahlkampf und als auch in der Zeit davor sowie auf einen themenorientierten Wahlkampf zurück.

 

Die Hoffmannkurve kommt wieder. Nun will auch die Fluggesellschaft Easyjet wieder diese Flugroute wieder nutzen, die bestimmte, nicht vom Lärmschutz erfasste Kommunen schont. Das kündigte laut einem Bericht des „Schulzendorfers“ Airline-Chef Stephan Erler am Rande eines Spatenstichs für einen Wartungshangar am BER an. Derweil wird die Internationale Luftfahrtausstellung 2022 geplant. Sie soll vom 22. bis 25. Juni sowohl vor Ort als auch digital stattfinden, wie der Blickpunkt schreibt. Inhaltlich soll es um die Zukunft der Luft- und Raumfahrt mit den Kernthemen Innovation, neue Technologien und Nachhaltigkeit gehen.

 

Der Standort der neuen Grundschule in Zeuthen ist noch immer umstritten. Weil für den Bau rund 15.000 Quadratmeter Wald gerodet werden müssten und eine entsprechende Petition gegen den Bau von der Gemeindevertretung lediglich zur Kenntnis genommen wurde, hat eine Bürgerinitiative eine Einwohnerversammlung eingefordert. Diese findet nun am Mittwoch statt, wie die MAZ berichtet. In Schönefeld wurde indes der Weg für ein neues fünfzügiges bilinguales Gymnasium geebnet. Eine räumliche Zwischenlösung befindet sich derzeit in der Pestalozzistraße, zum Schuljahr 2025/26 soll das neue Schulgebäude fertig sein, blickt die MAZ voraus.

 

Wie soll das Ortsbild von Töpchin aussehen? Darum ging es kürzlich bei einem Dorf-Dialog, zu dem der Ortsbeirat eingeladen hatte. Das Projekt „Dorf-Dialog – Ortsgestaltung mit Architekten“ ist eine Initiative des „Forums ländlicher Raum – Netzwerk Brandenburg“, die MAZ war dabei. Unter anderem wurde diskutiert, wie die Wurschke, ein Gewässer, wieder so aussehen könnte wie auf deiner Postkarte aus den 1930er Jahren. Um Gestaltung im ländlichen Raum geht es auch in Lieberose. Das dortige Schloss wurde an einen Berliner Augenarzt verkauft. Nun hofft der Arbeitskreis aus verschiedenen Vereinen, der auch ein Konzept eingereicht hatte, auf die Möglichkeit einer Weiternutzung und hatte zu einer Infoveranstaltung geladen, wie die LR berichtet. Und die Märkische Oderzeitung schreibt dazu: „Die Atmosphäre knistert, als sich mehr als 90 Lieberoser in der Darre versammeln.“ Der Käufer hatte einen Brief an die Versammelten geschrieben, in dem er seine Vorstellungen zur Nutzung mitteilte.

 

2G oder 3G – das ist derzeit vielerorts die Frage. Zahlreiche Spreewälder Gastronomen bleiben laut einer Umfrage der LR bei der alten Regel, dass Geimpfte, Getestete oder Genesene das Restaurant besuchen dürfen – mit Maske außerhalb des Sitzplatzes und genügend Abstand zwischen den Tischen. Die neue freiwillige 2G-Regel würde nur Geimpften und Genesenen Zutritt gewähren – dafür würden alle anderen Beschränkungen wegfallen.

 

Die Mostereien haben jetzt im Herbst eigentlich Hochsaison, doch ihnen fehlt das Obst, wie die Lausitzer Woche berichtet. Die Spätfröste im Frühjahr sowie die nun schon über Jahre währende Trockenheit hätten vor allem den Birnen-, aber auch den Sauerkirsch- und Apfelbäumen zu schaffen gemacht. Zu viel statt zu wenig Wasser hatte es im Sommer im Ahrtal gegeben – eine Flut hatte schlimmste Verwüstungen verursacht. In der MAZ berichtet Elektromeister Andreas Kesel aus Senzig über seine Fluthilfe in Sinzig im rheinland-pfälzischen Landkreis Ahrweiler. Jedes Wochenende fährt er dorthin, um beim Wiederaufbau zu helfen. Es habe es „tausendmal schlimmer“ als in den Nachrichten dargestellt empfunden, erzählt er.

 

Er ist Bürgermeister a.D. in einer Stadt, die vielleicht bald wieder eine Bürgermeisterwahl vor sich hat. Dr. Uwe Malich, von 2002 bis 2019 Bürgermeister in Wildau, hat ein Buch über seine Stadt und seine Amtszeit geschrieben. Im Interview mit KW-TV gibt er Leseproben und spart im Gespräch auch nicht die aktuelle Stadtpolitik aus.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 30. September – wie immer zum Morgenkaffee.

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