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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 16. September 2021

Wie geht‘s nach der Amtszeit weiter? In Schönefeld wurde dem ehemaligen Bürgermeister eine Beratungstätigkeit untersagt, in Königs Wusterhausen ist von der Unterstützter-Fraktion des abgewählten Bürgermeisters kaum etwas zu hören. Mehr Themen gibt’s in unserer Presseschau

Dem ehemaligen Bürgermeister von Schönefeld Udo Haase ist es gerichtlich untersagt worden, in den ersten drei Jahren nach seiner Amtszeit als Berater für die Ansiedlung von Unternehmen in der Flughafenregion zu arbeiten. Das berichtet die Märkische Allgemeine. Damit hat das Oberverwaltungsgericht eine vormalige Entscheidung des Verwaltungsgerichts revidiert. In Königs Wusterhausen ist von der Fraktion Freie Wähler für KW nicht mehr viel zu hören, hat die MAZ beobachtet. Nachdem der abgewählte Bürgermeister Swen Ennullat bei der Bürgermeisterwahl im Juli unterlag, sei auf den Internetpräsenzen nicht mehr viel passiert, einige Fraktionsmitglieder seien ausgeschieden oder hätten gewechselt.

Um die Ansiedlung eines Zentrums für Einreisefragen, Asyl und Abschiebung in Schönefeld sind, noch bevor die Pläne konkret wurden, schon Diskussionen entbrannt. Die Linken im Landtag kritisieren das Fehlen von Informationen und befürchten, es würde ein „Abschiebe-Drehkreuz“ entstehen, berichtet die MAZ. Das Land teilt indes mit, das Zentrum solle „rechtsstaatliche Verfahren im Zusammenhang mit In- und Ausreise“ garantieren, schreibt die MAZ in einem weiteren Bericht.

Die Kommunen in Dahme-Spreewald platzen aus allen Nähten – nicht nur im Norden. Wo genau wird aber Wohnraum gebraucht? Das will die SPD-Fraktion im Kreistag mittels einer Studie des Landkreises klären, berichtet der KaWe-Kurier. Derweil überlegen die Kommunen, wie sie Grundstücke künftig anders vergeben können – das Einheimischen-Modell wird sowohl in Wildau diskutiert, wie die MAZ berichtet, als auch in Königs Wusterhausen, schreibt der KaWeKurier. Auch die Gemeinde Bestensee will ihre Entwicklung planvoll angehen. Im Rahmen der Ortsentwicklung soll im September eine Einwohnerbefragung stattfinden, berichtet die MAZ. In Groß Leuthen könnte es mit der Ortsentwicklung einen großen Schritt vorangehen, wenn sich für das Gelände des ehemaligen Kreisbetriebs für Landtechnik ein Investor findet. Der Eigentümer sagte laut einem Bericht der Lausitzer Rundschau jüngst vor Gemeindevertretern, dass Gespräche anstünden; und auch der neue Bebauungsplan helfe bei der Entwicklung.

Derweil überlegt Luckau, wie sich die Stadt an der geplanten Innovationsachse von Berlin-Adlershof bis in die Lausitz beteiligen könnte. Luckau liegt zwar nicht an der Bahnstrecke Berlin-Cottbus, könnte aber dennoch profitieren, schätzt die LR ein. So könnten im Gewerbegebiet Alteno nach Vorstellungen des Bürgermeisters Werkstätten entstehen, in denen Hochschule-Entwicklungen auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden könnten. Der Hauptausschuss sagte entsprechende Unterstützung zu. In Lieberose ist hingegen völlig offen, wohin die Entwicklung in Bezug auf das Schlossensemble geht. Das Schloss ist an einen Augenarzt verkauft worden. Inwiefern die öffentliche Nutzung des Schlosses, das seit einigen Jahren u.a. die Kunstausstellung Rohkunstbau beherbergt, im Kaufvertrag festgeschrieben ist, ist laut einem Bericht der LR unklar.

Eine veränderte Bestattungskultur ist für Lübben Ausgangspunkt für eine Überarbeitung der Friedhofskonzeption. Das berichtet die LR. Weil verstärkt Urnenbestattungen nachgefragt werden, sind die Plätze auf den Urnenflächen und -wänden rar, wohingegen die Freiflächen leer stehen. Gute Nachrichten gibt es für die ärztliche Versorgung in Luckau: Für eine urologische wurde eine Nachfolgerin gefunden, die die ehemalige Praxis Rahn ab 1. Oktober 2021 übernimmt, berichtet die LR. Grundschüler in Luckau werden übergangsweise zum Teil in Containern untergebracht. Weil diese auf der anderen Straßenseite stehen, fordern Eltern zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für den Schulweg. Dazu gehöre auch, dass alle Eltern am Morgen die Straßenverkehrsregeln einhalten, wendet der Bürgermeister in der LR ein.

Der Lübbener Kinderhilfsverein für Tschernobyl wird 25 Jahre alt – und ausgerechnet in diesem, wie auch schon im vergangenen Jahr sind wegen der Corona-Pandemie keine Besuche und keine Transporte von Hilfsgütern möglich. Wie es weitergehen soll, hat die LR aufgeschrieben.

Die nächste Presseschau erscheint am 20. September – wie immer zum Morgenkaffee.

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