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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 13. September 2021

In Jamlitz wurde am Samstag der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. „Wir dürfen nicht nachlassen in unserem Bemühen, aus der Vergangenheit zu lernen für die Gegenwart und die Zukunft“, sagte Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke. Mehr Themen gibt’s in unserer Presseschau.


Neben Buchenwald und Sachsenhausen ist das kleine Dorf Jamlitz bei Lieberose der dritte historische Ort in Ostdeutschland, an dem ein nationalsozialistisches Konzentrationslager nach 1945 als sowjetisches Speziallager genutzt wurde, tausende Menschen starben vor und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Mit einer Gedenkfeier wurde am Samstag an die Opfer erinnert, wie der rbb berichtet. „Wir dürfen nicht nachlassen in unserem Bemühen, aus der Vergangenheit zu lernen für die Gegenwart und die Zukunft“, sagte Brandenburgs Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke. Um Erinnerung geht es auch in Luckau: Dort sollen Gräber bedeutender Menschen, die in Luckau verstorben sind, durch die Stadt gepflegt und erhalten werden. Doch wie das passieren soll, unterliege einem politischen Prozess, heißt es in einem Bericht der Lausitzer Rundschau. Das dauert dem Heimatverein zu lange - er hat in der Verwaltung eine Ehrengräber-Liste eingereicht.


Knapp 50 Prozent der Dahme-Spreewälder sind geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor, das erstmals Landkreis-scharfe Zahlen veröffentlicht hat, wie die Märkische Allgemeine berichtet. Damit liegt der Landkreis unter dem Durchschnitt im Land Brandenburg.


Die U-Bahn-Linie 7 soll von Berlin-Rudow bis nach Schönefeld verlängert werden. Über die Notwendigkeit dieser Maßnahme waren sich die Teilnehmer einer Expertenrunde einig. Der Bezirksbürgermeister von Neukölln Martin Hikel wünsche sich für die kommende Wahlperiode einen „politischen Entscheidungswillen“, schreibt die MAZ. Wie dringend der Bedarf ist, zeigt eine weitere Nachricht der MAZ: In Schönefeld sind in den „Sonnenhöfen“ sechs Wohngebäude mit insgesamt 240 Wohneinheiten sowie ein Bürogebäude fertig gestellt worden. Wegen zunehmenden Verkehrs und Lärms wurde die Tempo-30-Zone in Deutsch Wusterhausen auf alle Fahrzeuge ausgeweitet, berichtet die MAZ. Bisher galt sie nur für LKW. Durch Lieferengpässe bei den Verkehrszeichen und Masten könne sich die Aufstellung aber bis Dezember verschieben, kündigt der Landkreis in dem Bericht an.


Da werden Kinderherzen höher schlagen: Dank einer Spende der Harley-Station Königs Wusterhausen können im kommenden Jahr vier bedürftige Kinder im Jugendbildungszentrum am Wolziger See ein paar unbeschwerte Tage verbringen, schreibt die MAZ. Sie werden vom Stadtjugendring KW betreut, der u.a. dank solcher Spenden Heimkinder mit ins Sommerferienlager nehmen kann. Und auch in Zernsdorf soll ein Herzenswunsch erfüllt werden, wie die MAZ berichtet: Das Hausboot-Projekt des verstorbenen Sozialarbeiters Sebastian Pösel soll fertiggestellt werden, das Boot sollen junge Zernsdorfer nutzten.


Sorbisch als Muttersprache? Das ist im Landkreis Dahme-Spreewald am Rande des angestammten Siedlungsgebietes der Sorben/Wenden eher selten. Dennoch sollen bereits Kinder mit der Sprache aufwachsen: Deshalb stehen die Sprache, Traditionen und Sagen täglich auf der Tagesordnung in der Kita „Spreewaldspatzen“ in Neu Zauche. Für die Eltern gab es nach einer langen Corona-Pause wieder die Chance, ein Festprogramm zu erleben – die LR war dabei. In Groß Leuthen wird derweil weiter um die Schaffung neuer Kita-Plätze gerungen. Auf dem Tisch liegt nun ein neuer Vorschlag – ein kompletter Neubau. Doch der war in der Gemeindevertretersitzung umstritten, wie die LR beobachtet hat. Die Schulzendorfer Schulcontainer sollen nun doch WCs bekommen. Dies war lange umstritten, weil die Kosten einem zeitlich sehr befristeten Bedarf gegenüberstanden. Warum es anders kam, berichtet „Die Schulzendorferin“ in ihrem Blog.


Leben und arbeiten in Dahme-Spreewald – auch für Schulabgänger: Das soll durch die Ausbilungsmesse des Landkreises Dahme-Spreewald befördert werden. Das Oberstufenzentrum in Königs Wusterhausen öffnet am 18. September ab 10 Uhr seine Türen für alle Ausbildungsinteressierten. 65 Unternehmen aus der Region stellen ihre Ausbildungsangebote vor, berichtet der Blickpunkt. Nebenan, an der Technischen Hochschule Wildau, wird in die Digitalisierung investiert. Wissenschaftsministerin Manja Schüler übergab kürzlich einen Fördermittelbescheid über eine gute halbe Million Euro, wie der Blickpunkt schreibt.


Am Wochenende fand der erste Familienkongress des Kita-Beirates Königs Wusterhausen statt. Wer nicht dabei sein konnte, findet einen Mitschnitt der Fachdiskussionen auf KW-TV. Auch der Live-Stream der Kreistagssitzung vom 8. September ist dort zu finden.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 16. September – wie immer zum Morgenkaffee.

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