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Presseschau – vom 9. September 2021

Planungen zur Stärkung der Feuerwehren und des Rettungsdienstes im Landkreis kommen voran. Derweil werden kontroverse Diskussionen um die Schaffung von Kitaplätzen geführt. Mehr dazu in unserer Presseschau. Und: Auch in Dahme-Spreewald ist Tag des offenen Denkmals.

Die Planungen zogen sich lange hin – nun scheint eine Lösung für den Bau der neuen Hauptwache der Feuerwehr Königs Wusterhausen gefunden zu sein. Das berichtet die Märkische Allgemeine aus der Stadtverordnetenversammlung. Ein neuer Standort sei gefunden – auch dank eines Vorschlages der Feuerwehr selbst zur Organisation der Einsatzbereitschaft. Weitere Details wird es in der Beschlussvorlage für die nächste Stadtverordnetenversammlung geben. Auch in Lübben bekommt die Feuerwehr mehr Platz. Der Anbau an das Feuerwehrgerätehaus im Ortsteil Lubolz kann jetzt beginnen und soll in einem Jahr abgeschlossen sein, schreibt die Lausitzer Rundschau. Damit ist das erste Haus einer Prioritätenliste mit allen Gerätehäusern in den Ortsteilen an der Reihe. Auch beim Rettungsdienst des Landkreises wird investiert: Bis zum kommenden Jahr entsteht zwischen Staakow und Krausnick eine neue Rettungswache, die dazu beitragen soll, dass die Hilfsfristen eingehalten werden können. Ein Gutachten hatte vor sechs Jahren offenbart, dass dies nicht überall der Fall ist, weshalb zahlreiche Maßnahmen geplant wurden. Über den Stand der Dinge berichtet die LR.

In Königs Wusterhausen hat die neue Bürgermeisterin Michaela Wiezorek ihre Antrittsrede in der Stadtverordnetenversammlung gehalten. Es sei deutlich entspannter als noch Monate zuvor gewesen, hat die MAZ beobachtet. Sie forderte sie von den Stadtverordneten eine sachorientierte Debattenkultur auf Augenhöhe. Derweil wurde Kämmerer Axel Böhm von den Stadtverordneten auf Vorschlag der Bürgermeisterin zum Allgemeinen Stellvertreter berufen, berichtet ebenfalls die MAZ. Eine weitere Personalie gab es am Mittwochabend im Kreistag. Auf Nachfrage gab die AfD-Fraktion bekannt, dass Rainer Schamberger sein Amt als stellvertretender Fraktionsvorsitzender ruhen lasse. Gegen ihn werden Vorwürfe erhoben, er habe sich in der Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen für Opfer der DDR-Staatssicherheit als Ukrainer ausgegeben, wie die MAZ berichtet.

Der Bedarf an Kita-Plätzen ist im gesamten Landkreis nach wie vor hoch – ebenso hoch kochen manche politischen Diskussionen um die Schaffung von Kapazitäten. In Groß Leuthen möchte der Träger-Verein der dortigen Kita gern im angestammten Gebäude verbleiben, während die Verwaltung ein anderes Gebäude favorisiert. Die politische Diskussion ist nun in vollem Gange, schreibt die LR. In Mittenwalde muss ein schon länger geplanter Stadt- und Jugendtreff erneut gegenüber einem Kita-Bau zurückstecken, wie die MAZ berichtet. Zunächst war aus den Räumen des Jugendclubs eine Kita entstanden und den Jugendlichen ein Ersatzbau versprochen worden. Das Geld dafür werde nun aber für eine Kita und einen Grundschulanbau benötigt. Gute Nachrichten für Eltern von Kitakindern vermeldet die MAZ aus Schulzendorf: Die Gemeindevertretung stimme für einen Wegfall der Schließzeiten im Sommer.

Vorsichtig positive Rückmeldungen gibt es auch für die von ungeplantem Fluglärm betroffenen Gemeinden Schulzendorf, Eichwalde und Zeuthen. Man habe konstruktive Gespräche mit Easyjet geführt, heißt es laut MAZ aus dem nichtöffentlichen Treffen der drei Bürgermeister mit Vertretern der Fluggesellschaft. Eine zeitnahe Sitzung der Fluglärmkommission sei nun dringend erforderlich.

In Niederlehme ist der neue Kreisverkehr „Spreenhagener Straße“ und „Wernsdorfer Straße“ freigegeben worden, wie der Wochenspiegel berichtet. An diesen ist die neue Ortsumgehung angeschlossen. Grund zum Jubeln hat der Tourismusverband Dahme-Seenland, der dieser Tage seinen 30. Geburtstag feierte. Der Anspruch sei es nach wie vor, qualitätvolle Angebote für Touristen und Einheimische zu schaffen, schreibt der KW-Kurier. Dreizehn neue Auszubildende und Studierende begrüßte die Kreisverwaltung in dieser Woche. Wie Niederlausitz-Aktuell berichtet, sind darunter ein Vermessungstechniker, eine Geomatikerin, ein IT-System-Elektroniker und sechs Verwaltungsfachangestellte. Zwei Studierende widmen sich dem Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ und ein Studierender der „Verwaltungsinformatik“.

Zu guter Letzt: An diesem Sonntag öffnen zahlreiche Denkmäler in der Region ihre Pforten, blickt die MAZ voraus. Zum traditionellen Tag des offenen Denkmals gibt es Einblicke in Häuser, die sonst nicht oder eingeschränkt zugänglich sind. Aber auch Museen und andere sonst geöffnete Einrichtungen erwarten ihre Besucher – meist bei freiem Eintritt.

Die nächste Presseschau erscheint am 13.September – dann wieder zum Morgenkaffee.

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