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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 2. September 2021

Aushelfen, wo finanzschwache Kommunen an ihre Grenzen stoßen – das soll der Kreisstrukturfonds. Darum geht es in unserer Presseschau. Außerdem: Was am BER geht und kommt und wie es mit den nicht korrekt geflogenen Flugrouten weitergeht.

Mehr als vier Millionen Euro wurden in den vergangenen drei Jahren aus dem Kreisstrukturfonds für Infrastrukturprojekte im Landkreis bewilligt, schreibt die Märkische Allgemeine, darunter für Kitas, Spielplätze, Feuerwehrgerätehäuser und Sporteinrichtungen. Vom neuen Fonds für Radwege sollen nun alle Kommunen profitieren – und nach Bedarf unterstützt werden. Um Infrastruktur geht es auch in weiteren Beiträgen: Die Lausitzer Rundschau berichtet über den Bau von Pendler-Parkplätzen am Bahnhof Brand und weitere Pläne für die Bahnhofsgestaltung. In der MAZ geht es um das Teilstück des Hofjagdweges in Krummensee, für den noch kein Beschluss über eine Förderung durch den Landkreis gefällt werden kann, und um den zweiten Bahnhofstunnel in Wildau, für den die Linken-Fraktion nun doch wieder der eigentlich ad acta gelegte Westkorso ins Gespräch gebracht hat. Fertig gestellt ist indes die Friedrich-Ebert-Straße in Lieberose, schreibt die Lausitzer Rundschau. Holperpiste und Regenwasserpfützen adé – für die Anwohner eine große Erleichterung.

Für die weitere Entwicklung des Landkreises ist auch schnelles Internet unabdingbar. Während Breitband inzwischen nahezu überall verfügbar ist, könnten beim Ausbau mit Glasfaser mehrere Dutzend Millionen Euro Eigenanteil auf den Landkreis zukommen, berichtet die MAZ. Das letzte Glasfaserkabel könnte 2029 verlegt sein – wenn die politischen Weichen entsprechend gestellt und Fördermittel bewilligt werden.

Gleich mehrere Nachrichten gibt es zum Flughafen BER – aus ganz verschiedenen Bereichen. Das im Terminal 5 untergebrachte Impfzentrum soll in vier Wochen schließen. Grund ist die zurückgegangene Nachfrage nach Impfungen. Schon jetzt werden nur noch Zweitimpfungen gegeben, berichtet die MAZ. Das Land will derweil am BER ein Behördenzentrum errichten, um geordnete Ein- und Ausreiseverfahren sicherzustellen. Bis 2025 soll es stehen und dann von Behörden des Bundes und des Landes gemeinsam genutzt werden, berichtet der rbb. Außerdem vermeldet der rbb, dass sich nun das Bundesverkehrsministerium in die Debatte um die Flugrouten einschaltet. Die Fluggesellschaft Easyjet nutzt zunehmend Routen, die zusätzlichen Lärm in nicht von Schallschutzmaßnahmen erfassten Gemeinden verursachen. Das Ministerium wolle der Sache nun auf den Grund gehen.

Im Dornröschenschlaf liegt derweil die Sternwarte an der Grundschule in Bestensee. Grund sind nun nach baulichen Mängeln nun der notwendige Mindestabstand während der Pandemie und das Fehlen eines Betreuers, schreibt die MAZ. In Schönwalde wird derweil der Zeitplan für den Kita-Anbau immer knapper, weil zwischenzeitlich kaum Baumaterial vorhanden war, wie die Lausitzer Rundschau berichtet. In einem guten halben Jahr sollen die Kinder der ständig wachsenden Gemeinde einziehen können.

Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westphalen hat große Lücken in den Warnsystemen offengelegt, die sich auch schon beim bundesweiten Warntag 2020 abzeichneten. Im Landkreis Dahme-Spreewald haben die Kommunen inzwischen die meisten ihre Sirenen weitgehend umprogrammiert, um entsprechende Warntöne auszusenden, schreibt die Lausitzer Rundschau. Offen ist nun, woher die Bevölkerung die Signalfolge „Warnung“ (ein für eine Minute auf- und abschwellender Ton) und „Entwarnung“ (ein einminütiger Dauerton) kennen soll.

Die nächste Presseschau erscheint am 6.September – wie immer zum Morgenkaffee.

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