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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 19. August 2021

Das Wochenende wird kunstvoll – denn die Künstler im Land und somit auch in Dahme-Spreewald öffnen ihre Ateliers. Die Politik ist nach der Sommerpause wieder voll in Fahrt, und zwar beim Stadtradeln. Aber es geht auch um Schulen, Verkehr und Grundstücksgeschäfte.


Corona-bedingt musste der Tag des offenen Ateliers, der traditionell am ersten Mai-Wochenende stattfindet, schon zweimal ausfallen. Nun öffnen mehr als 70 Künstler und Kunsthandwerker ihre Türen, schreibt die Märkische Allgemeine. Die geben Einblick in ihr Schaffen zu geben – zugleich beste Gelegenheit, mit den Gästen ins Gespräch zu kommen.


Vielleicht fahren viele Besucher ja mit dem Fahrrad zu den Ateliers – dann können sie gleich auf ihr Stadtradeln-Konto einzahlen: Am Samstag startet die Aktion in Dahme-Spreewald schon zum fünften Mal, diesmal mit einem rekordverdächtigen Starterfeld, wie die MAZ auflistet: Die Gemeinden Eichwalde, Wildau, Zeuthen und Schulzendorf sind zum ersten Mal dabei, Königs Wusterhausen, Schönefeld, Mittenwalde und Lübben sind alte Hasen. Es geht darum, drei Wochen lang so viele Kilometer wie möglich zu radeln, um seine Gewohnheiten bezüglich des Verkehrsmittels zu überdenken und Schwachstellen im kommunalen Radverkehr aufzudecken. Eine gemeinsame rund 20km lange Auftakt-Tour startet am Samstag am Eichwalder Marktplatz ab 9 Uhr.


Verstärkter Radverkehr dürfte eine mögliche Lösung für das Verkehrschaos sein, das sich an Arbeitstagen jeden Morgen in Königs Wusterhausen einstellt. Insbesondere in Zeesen kommt es zu langen Staus, deshalb fordert die CDU nun ein umfassendes Verkehrsraumkonzept. So etwas habe es für die gesamte Stadt bis hin zu Nachbargemeinden bisher noch nicht gegeben, sagt Fraktionschef Christian Möbus in der MAZ. Auch in Wildau ist die Politik auf der Suche nach Lösungen für den zunehmenden Verkehr. Eine weitere Bahnunterquerung wird seit einiger Zeit diskutiert – nun soll im Stadtentwicklungsausschuss ein konkreter Vorschlag für die Freiheitsstraße diskutiert werden, berichtet die MAZ. Ein Stadtverordneter bringt indes den eigentlich schon verworfenen Westkorso wieder ins Gespräch – ebenfalls in der MAZ.


Nicht nur auf den Straßen, auch in den Grundschulen – etwa von Königs Wusterhausen – wird es immer enger. Deshalb hat Königs Wusterhausens neue Bürgermeisterin Michaela Wiezorek dieses Thema zur Chefsache erklärt, schreibt die MAZ. Am dringendsten sei die Schule in Zernsdorf, an der – nach weiterer Prüfung – Container aufgestellt werden sollen. Dann sollen die Planungen für einen Schulbau in Senzig fortgeführt werden. Beides kam unter dem früheren Bürgermeister Swen Ennullat ins Stocken.


Zwei Grundstücksangelegenheiten bewegen Lübben und Bestensee. In Lübben hatte es starke Kritik am Verkauf eines Grundstücks der Stadt an eine Verwaltungsmitarbeiterin gegeben. Der Hauptausschuss soll den Vorgang nun untersuchen. Derweil habe die Kommunalaufsicht mitgeteilt, dass sie rechtliche Bedenken gegen Kaufvertrag habe, berichtet die Lausitzer Rundschau. Die Festsetzungen im Bebauungsplan der Stadt sprächen gegen einen Verkauf. Die Gemeinde Bestensee will ein Grundstück vom Bundeseisenbahnvermögen erwerben, hätte aber beinahe verpasst, ihr Kaufinteresse zu bekunden – trotz eines entsprechenden Beschlusses der Gemeindevertreter. Deshalb gab es eine Sondersitzung der Gemeindevertretung, wie die MAZ berichtet.


In Schulzendorf ist der Vorsitzende der Gemeindevertretung Joachim Kolberg zurückgetreten. Die Vertrauensbasis für eine konstruktive Zusammenarbeit sei zu gering, begründete er laut MAZ seinen Schritt. In die Diskussion um die WCs für Schulcontainer ist Bewegung gekommen: Nun sollen Waschbecken installiert werden. Der Vorschlag wird von der Gemeindevertretung unterschiedlich bewertet, wie „Der Schulzendorfer“ berichtet.


Immer mehr Müll landet in und an den Seen der Region. Das hat die gemeinnützige Königs Wusterhausener Abfallstreife beobachtet. Wie die MAZ schreibt, hat sie am Pätzer Tonsee in drei Stunden vier Kubikmeter Abfall eingesammelt – mit insgesamt 50 Helfern. Der Südbrandenburgische Abfallzweckverband stellt für die Aktionen Material und Container bereit und nimmt den Abfall kostenlos an.


Wie Natur und Wildnis geschützt und trotzdem zugänglich gemacht werden können, darum ging es beim Tag der Lieberoser Heide. Die kommunale Gesellschaft, die sich um die Entwicklung des ehemaligen Truppenübungsplatzes kümmert, soll in Naturwelt Lieberoser Heide umbenannt werden und künftig verstärkt die Menschen der Region dabei einbeziehen, das Gelände nachhaltig und mit Rücksicht auf die Natur zu entwickeln. Darüber berichtet die LR.


Brandenburgs Bildungs- und Jugendministerin Britta Ernst in Lübben ein neues Jugend- und Informationszentrum (JIM) eröffnet, schreibt der KW-Kurier. Mit ihren Programmen und Projekten sollen sie die Schulen unterstützen und dabei helfen, Jugendliche fitter für die digitale Welt zu machen, so die Ministerin. Das vom Caritasverband der Diözese Görlitz e.V. getragene und in der Kinder- und Jugendeinrichtung „die Insel“ beheimatete Medienzentrum ist die 21. derartige Einrichtung im Land Brandenburg.


Die nächste Ausgabe erscheint am 23. August – wie immer zum Morgenkaffee.

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