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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 26. Juli 2021

Während die Kommunalpolitik pausiert, gibt der Sommer alles – Sonne, Hitze und an manchen Orten des Landes viel zu viel Regen. Wo und wie Menschen aus Dahme-Spreewald die Flutopfer im Westen Deutschlands unterstützen, ist Thema in vielen Medien.


Ein LKW mit Sachspenden war am Donnerstag in Briesen gestartet und ist Freitagfrüh im pfälzischen Ort Oberbaar in der Nähe von Ahrweiler angekommen. Die Sammelaktion sei die größte privat organisierte Hilfsaktion in Dahme-Spreewald, schreibt die Märkische Allgemeine – entstanden aus einer anlässlich der Katastrophe gegründeten Facebook-Gruppe. Bereits seit einigen Tagen ist ein Team des Technischen Hilfswerkes (THW) aus Dahme-Spreewald vor Ort, um existierende Infrastruktur aufrechtzuerhalten bzw. zerstörte in Gang zu setzen, berichtet die Lausitzer Rundschau. Eine weitere Gruppe aus verschiedenen Organisationen sei zunächst nicht aufgebrochen, weil die Anforderung zurückgezogen wurde. Mehrere Kommunen aus dem Landkreis haben sich in einer Videokonferenz darauf verständigt, mit einem konkreten Infrastrukturprojekt (z.B. Wiederaufbau einer Kita) oder entsandten Mitarbeitern die Betroffenen des Hochwassers zu unterstützen. Darüber berichtet der Blickpunkt.


Neben den Hilfen für die Betroffenen setzen die Medien auch einen Fokus auf die Lage im Landkreis. Die Region rund um Berlin müsse sich präventiv für den Ernstfall einer Extremwetterlage rüsten, fordert der Logistikprofessor und Experte für zivile Sicherheitsforschung an der Technischen Hochschule Wildau Frank Gillert in der MAZ. Infolge extremer Niederschlagsmengen in kurzer Zeit könnte es auch hier zu Überschwemmungen, Sturzfluten, Rückstau in der Kanalisation oder Bodenerosionen kommen. Hinzu kommt: Nicht überall gebe es noch die alten Sirenen, stellt die MAZ fest. Wo sie überhaupt noch vorhanden sind, seien sie beispielsweise zum bundesweiten Warntag nicht durchweg ausgelöst worden.

 

Welche Folgen das andere Wetterextrem – die Dürre – auf die Landwirtschaft im Süden des Landkreises hat, darüber berichtet die LR. Zwar könnten die Landwirte in diesem Jahr etwas durchatmen, doch die Dürren der vergangenen Jahre wirkten noch nach.


Eine andere Gefahr für das öffentliche Leben als Naturkatastrophen stellen Datenpannen und Hackerangriffe dar. Wie sich der Landkreis Dahme-Spreewald davor schützt und wieweit die Verwaltung in Sachen Digitalisierung ist, hat die Lausitzer Rundschau aufgeschrieben. Anlass dafür war eine Anfrage im Kreistag zum Onlinezugangsgesetz.


Durchatmen kann auch der Flughafen Berlin-Brandenburg: Am Freitag gab es erstmals mehr 50.000 Passagiere an einem Tag, berichtet die MAZ. Von dem Vorkrisenniveau im Jahr 2019 sei dies dennoch weit entfernt. Anders bei der Bahn: Wegen Bauarbeiten ist derzeit der Abschnitt zwischen Bestensee und Halbe gesperrt. Beschwerden wegen des schlecht organisierten Ersatzverkehrs häufen sich, berichtet die MAZ. Deshalb habe sich Landrat Stephan Loge eingeschaltet.


In Dahme-Spreewald ist die Zahl der Migranten von 5647 im Jahr 2015 auf 9347 in diesem Jahr gestiegen – die meisten davon seien EU-Migranten, heißt es im neuen Integrationsbericht des Landkreises. Neben der Aufnahme und der Unterbringung Geflüchteter gehe es bei den Integrationsbemühungen um die Erwerbsmigration, schreibt der Wochenspiegel. Gerade die Vielfalt der Zuwanderung biete die Chance, den Fachkräftebedarf zu sichern.


In Lübben entsteht an der Lindenstraße/Puschkinstraße ein neues Haus mit Wohnungen für Menschen mit chronisch-psychischen Erkrankungen. Was genau die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal dort plant, hat sich die LR zeigen lassen.


Nach einer Corona-bedingt sehr langen Spielpause startet die Theaterloge Luckau wieder durch. Neben neuen Stücken auf ihrer Bühne ist sie im August auch in Gärten der Region zu Gast, schreibt die LR. Außerdem hätten sich kleinere Theatergruppen in anderen Orten unter Anleitung der Luckauer gegründet.


Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.

 

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