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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 28. Juni 2021

Ein weiteres Projekt zur Umsetzung mit Mitteln aus dem Brandenburger Strukturwandel-Topf ist bestätigt: Die Interministerielle Arbeitsgruppe der Landesregierung ist dem Vorschlag der Wirtschaftsregion Lausitz gefolgt und hat das Projekt „Wasserreich Spree“ mit einer Fördersumme von gut 23 Millionen Euro in der zweiten Runde auf die Liste der zu fördernden Projekte gesetzt. Darüber berichtet die Lausitzer Woche. In der ersten Runde war ein Ladegleis für das Königs Wusterhausener Hafengelände bestätigt worden. Der Hafen diente bis 2017 als Umschlagplatz für Braunkohle. Das von der Stadt Lübben eingereichte Projekt Wasserreich Spree soll als Besucherinformations- und Wissenszentrum über den Spreewald informieren.

Weit in die Zukunft weisen auch zwei Beschlüsse des Kreistages Dahme-Spreewald. Er hat am 23. Juni die Radverkehrskonzeption LDS 2030 beschlossen, durch die insgesamt rund 150 Strecken im gesamten Kreisgebiet ausgebaut werden sollen, schreibt die Märkische Allgemeine. Damit soll das Radfahren für Touristen, Pendler und Schüler attraktiver werden. Das gleiche Ziel hat der Bau einer Radschnellverbindung Königs Wusterhausen-BER-Berlin, für die der Kreistag den Start der Planungsphasen 1-3 beschlossen hat. Den Bau müssen dann die Baulastträger, also Land bzw. Kommunen, übernehmen.

Außerdem hat der Kreistag den Landrat wird beauftragt, die „Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern“ auf kreislicher Ebene zu unterzeichnen — und damit die Annahme und Umsetzung auch offiziell zu erklären. Dies berichtet die MAZ. Die Verwaltung wurde beauftragt, innerhalb von zwei Jahren einen Maßnahmeplan zu erarbeiten und dem Kreistag vorzulegen. „Die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern lädt die Lokal- und Regionalregionen Europas ein, sich formell und öffentlich zum Grundsatz der Gleichstellung von Frauen und Männern zu bekennen und die in der Charta niedergelegten Verpflichtungen innerhalb ihrer Möglichkeiten umzusetzen“, heißt es in der Beschlussvorlage, die durch die SPD-Fraktion eingereicht wurde.

Ebenfalls mit dem Thema Gleichstellung hat sich die Gemeindevertretung Bestensee beschäftigt. Dort allerdings wurde ein Antrag der AfD-Fraktion mehrheitlich angenommen, damit in der neuen Geschäftsordnung in der Gemeinde nicht gegendert werde. Die MAZ berichtet, warum es dieser Beschluss sogar bis in den Bundestag geschafft habe.

Wie es in Wildau mit der geplanten Bebauung am Nordufer der Dahme weitergeht, ist offen – dies aber transparent. Denn der Projektentwickler hat umfangreiche Projektinformationen ins Internet gestellt, schreibt die MAZ. Die Stadtverordneten hatten die Schaffung weiteren Baurechts so lange ausgesetzt, bis eine Studie zur weiteren Stadtentwicklung und Schaffung notwendiger Infrastruktur ausgewertet ist. Auch eine von den Stadtverordneten gewünschte Bürgerversammlung steht noch aus. Auch die Bürgerinitiative für Demokratie und Transparenz in Wildau fordert mehr Transparenz in der Stadt. Wo genau sie diese vermisst, erklären drei ihrer Vertreter im Interview mit der MAZ.

Während die Gurkenernte im Spreewald einen herausfordernden Katapult-Start hinlegt, wie die Lausitzer Rundschau berichtet, ist der Verkauf der Spreewaldkonserve Golßen in trockenen Tüchern. Auch darüber berichtet die LR. Die bisherigen Inhaber wollten ihren Betrieb aus Altersgründen abgeben. Die bekannte Marke „Spreewaldhof“ und die traditionellen Rezepte sollen beibehalten werden.

Zur Taufe ging es am Wochenende in die Spree – direkt hinein! Zwölf Täuflinge nahmen an der Zeremonie der Kirchengemeinden Lübben und Lübbenau an der Jägerbadestelle teil, um sich so taufen zu lassen, wie es einst Johannes der Täufer vollzogen hatte. Was die Täuflinge dabei empfinden, hat die LR aufgeschrieben. Das Diakonische Werk in Lübben hat in Luckau ein neues Projekt initiiert, durch das die Kommunikation zwischen geflüchteten Familien und Bildungseinrichtungen verbessert werden soll, berichtet die Lausitzer Rundschau.

Gleich zweimal hat der rbb im Landkreis längere Reportagen gedreht. Ein Team begleitete die Vorbereitungen zur 14. Aquamediale in Schlepzig, und das Heimatjournal war in Teupitz zu Gast – Moderator Andreas Jacob war mit der Gitarre im Ort unterwegs, um die „Liebe am Teupitzsee“ zu suchen, wie es in einem alten Schlager heißt.

Die nächste Presseschau erscheint am 1. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.

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