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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 21. Juni 2021

Der Kreistag Dahme-Spreewald will am Mittwoch den Beschluss zur Radverkehrskonzeption 2030 fassen. Kritik an der Priorisierung von Radwegen kommt aus Halbe – ein Unternehmer fordert dringend den Bau eines Radweges zwischen Halbe und Teupitz, schreibt die Märkische Allgemeine. Die ersten drei Prioritätsstufen seien jedoch „nicht bindend für eine chronologische Umsetzung“, zitiert die MAZ aus dem Konzeptpapier.

Entschieden werden soll am Mittwoch auch über einen Radschnellweg von Königs Wusterhausen nach Berlin. „Es wird ein Mammutprojekt – und so geradlinig und so vergleichsweise günstig, wie man sich das erhofft hatte, wird der Schnellweg wohl nicht werden“, urteilt die MAZ. Grundsätzlich funktioniere es jedoch – für rund 25 Millionen Euro in der Vorzugsvariante.

In zwei Wochen wählen die Königs Wusterhausener einen neuen Bürgermeister. Das Thema bestimmt die Presse seit Wochen, nun hat sich auch die Schulzendorferin in einem Kommentar über die Kandidaten geäußert. Nach Meinung des Autors gehe es um die Wahl zwischen „Ruhe und beständige[r] Berechenbarkeit“ und der Offenheit „für ein ‚wir machen das jetzt alles mal ganz anders‘“.

In der Märkischen Allgemeinen kommen die sechs Ortsvorsteher von KW zu Wort, von denen sich vier Michaela Wiezorek und zwei Swen Ennullat als nächstes Stadtoberhaupt wünschen. Erstere lobten u.a. die Wertschätzung durch die Kandidatin, die sie in den vergangenen vier Jahren vermisst hätten. Letztere würden die Zukunft speziell ihrer Ortsteile beim Kandidaten gut aufgehoben sehen. In der Serie der Vorstellung der Kandidaten in der MAZ ist nun auch Patrick Franke an der Reihe.

Derweil setzt der Landkreis Dahme-Spreewald einen Beauftragten ein, um für die Stadt KW eine von den Stadtverordneten beschlossene Überprüfung des Handelns von Swen Ennullat als Bürgermeister durch eine externe Rechtsanwaltskanzlei in Auftrag zu geben. Das berichtet die MAZ. Die Stadtverwaltung weigert sich bisher den Auftrag auszulösen – der Landkreis sieht jedoch den Beschluss der SVV als rechtmäßig an, er müsse umgesetzt werden.

Um Gebührenbescheide geht es in Teurow im Amt Schenkenländchen und in der Gemeinde Märkische Heide. In Teurow hatten fehlerhafte Erhebungen zu einer Nachberechnung und einer deutlich höheren Gebühr für die Abwasserentsorgung geführt – nach Protesten gab es nun eine neue Kalkulation mit Korrektur nach unten, berichtet die MAZ. In Märkische Heide müssen Grundstückseigentümer höhere Beiträge an die Wasser- und Bodenverbände zahlen. Grund hierfür ist eine Änderung der entsprechenden Landesverordnung, schreibt die Lausitzer Rundschau.

Für das noch immer im Dornröschenschlaf liegende Schloss Golßen gibt es eine neue Nutzungsidee: ein Hochschulcampus. Darüber berichtet die LR. Der Vorschlag stammt von den zwei Inhabern des Gutshauses Drahnsdorf – inzwischen bekannt als Projektraum Drahnsdorf. Die frühere Nutzung des Schlosses als Kaserne und Landambulatorium würde gute Grundlagen bieten – mit funktionalen und schlichten Räumen.

Über ein neues Leitbild für ihren Ort haben die Zeuthener am Freitagabend diskutiert. KW-TV hat die Veranstaltung, der man auch online folgen konnte, aufgezeichnet. In Schulzendorf gibt es Ärger um so genannte Vorflächen vor Grundstücken – also Gemeinde-eigene Flächen, die von Nutzern umzäunt wurden. Die sollen jetzt verkauft oder verpachtet werden – sehr zum Missmut der Anrainer, wie der Schulzendorfer in zwei Kommentaren darstellt.

Zum Schluss die schönen Nachrichten: Die 26. Rohkunstbau, diesmal wieder im Schloss Lieberose, ist eröffnet. Neben zahlreichen Print- und Onlineberichten gibt‘s beim rbb einen schönen Einblick in die Kunstausstellung. Und weil er quer durch den Landkreis rollt, sei auch dies noch erwähnt: Der Kulturzug Berlin-Breslau rollt wieder, berichtet der rbb. An Bord gibt es Lesungen, Musik und Schauspiel undter dem Motto "Szenen einer Nachbarschaft".

Traditionell findet am Luckauer Bohnstedt-Gymnasium kurz vor den Sommerferien die Religionsphilosophische Woche statt. „Die Schülerinnen und Schüler erhalten dabei einen Einblick in die fünf Weltreligionen und lernen Werte kennen. Das soll dabei helfen, dass Verständnis für die verschiedenen Religionen aufzubauen“, erläutert die LR. Diesmal wurde online philosophiert, und auch Landesbischof Christian Stäblein war online dabei.

Intensiv auseinandergesetzt haben sich auch die Schüler der 9. Klasse der Dahmelandschule Königs Wusterahusen, und zwar mit Grünen Berufen, mit Agrarpolitik, Pflanzenbau und Tierhaltung. Dafür haben sie beim Landeswettbewerb „Agraraktiv“ unter dem Motto „LAND-WIRT-SCHAF(F)T-RAUM“, an dem rund 200 Schulklassen teilnahmen, den dritten Platz errungen. Dies berichtet die MAZ.

Die nächste Presseschau erscheint am 24. Juni – dann wieder zum Morgenkaffee.

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