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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 17. Juni 2021

Wie geht es mit den Kommunen im Landkreis vor dem Hintergrund der Regionalplanung weiter? Und was tut sich in Sachen Kita-, Schul- und Radwegebau? Wir haben in die Medien in Dahme-Spreewald geschaut. 

Heute steht auf der Tagesordnung der Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Lausitz-Spreewald der Beschluss der Satzung über den sachlichen Teilregionalplan „Grundfunktionale Schwerpunkte“. Er legt fest, welche Kommunen in der Region sich wie entwickeln dürfen. Kommunen in Dahme-Spreewald hatten dagegen protestiert, weil die Kommunen künftig nicht wachsen (also z.B. Baugebiete ausweisen) dürfen, wenn sie keine grundfunktionalen Schwerpunkte sind. Der rbb hat die Diskussion vor der Entscheidung zusammengefasst.

Die Märkische Allgemeine setzt ihre Serie zur Bürgermeisterwahl in Königs Wusterhausen fort und listet auf, was die Kandidaten vorhaben, wenn sie gewählt werden. Bisher waren Birgit Uhlworm, Michaela Wiezorek und Swen Ennullat an der Reihe.

In Wildau sind die Ermittlungen zum Korruptionsverdacht gegen Bürgermeisterin Angela Homuth noch nicht abgeschlossen, berichtet die MAZ. Ende Juni solle bekannt gegeben werden, ob Anklage gegen sie erhoben oder das Verfahren eingestellt wird. Derweil hat Homuths Vorgänger Uwe Malich, der sich Ende 2018 aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand versetzen ließ, ein Buch über seine Bürgermeisterzeit geschrieben – die MAZ hat hineingelesen und hätte sich den einige Einblicke mehr gewünscht.

Wie es mit der Erweiterung der Grundschule in Wildau weitergeht, ist derzeit wegen der offenen Finanzierung unklar, schreibt die MAZ. Beim Kita-Neubau geht es derweil voran. Während es aus dem Wildauer Stadtrat keinen Video-Stream, sondern nur eine Tonübertragung ins Internet geben wird, können sich die Zeuthener am Freitag zur Entwicklung der Gemeinde auch im Stream äußern. Sie sind aufgerufen, eigene Ideen einzubringen.

Eine „Gemeindeschwester“ könnte es bald für Zeuthen, Eichwalde, Schulzendorf und Schönefeld geben. Alle vier Kommunen bekommen Geld aus dem Pflegepakt, dessen Höhe sich nach der Anzahl der ab 80-Jährigen in der Gemeinde berechnet. Zusammengelegt könne man damit „aufsuchende Sozialarbeit“ finanzieren, schreibt die MAZ. D.h., die Gemeindeschwester kann Senioren aufsuchen und ihnen Unterstützung anbieten.

Die Badesaison ist in vollem Gange. Mittenwalde möchte nun in einer Liegewiesen-Satzung festschreiben, wie sich Besucher an den Seen in der Gemeinde zu verhalten haben (z.B. kein Lärm durch Musik nach 22 Uhr) und was bei notwendigen Sperrungen der Liegewiesen (etwa durch eine Pandemie) geschehen soll, berichtet die MAZ.

In der kommenden Woche tagt der Kreistag, doch eine Entscheidung über den Ausbau des Hofjagdweges, eines Radweges quer durch den Landkreis, gibt es noch nicht. Es seien weitere Gespräche mit Krummensee geplant, wo die Bürger gegen die Trassenführung protestiert hatten, kündigt die MAZ an.

Im Amt Lieberose/Oberspreewald soll ein besonders schlechter Radweg bei Byhleguhre noch in diesem Jahr repariert werden, berichtet die Lausitzer Rundschau. Weitere Instandhaltungen werden geprüft. Um Instandhaltung geht es auch in Lübben – dort müssen einige Kitas dringend saniert werden, was im laufenden Betrieb schwer möglich ist. Deshalb soll es einen Ersatzbau geben. Die Kitas können dann nach und nach saniert werden und in die jeweils vorab fertig gestellten Häuser einziehen. „Ringtausch“, nennt die LR das Vorhaben.

Wohnungen sind nicht nur im Berliner Speckgürtel, sondern auch im Süden des Landkreises knapp. In Luckau sucht die neue Kantorin Patricia Marie Kramer eine Wohnung – am 1.Oktober will sie mit der kirchenmusikalischen Arbeit an der Nikolaikirche beginnen. Nun hofft sie auf die Unterstützung der Luckauer, schreibt die LR.

Zur Testung von Menschen auf das Corona-Virus ist nach ehrenamtlichen Helfern gesucht worden. Die älteste Testerin in Lübben ist 81 Jahre alt, berichtet der Wochenkurier. Inge Kunjan ist ehemalige Krankenschwester. 29 Vereine profitieren von einer Finanzspritze der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, schreibt der Wochenspiegel. Mehr als 131.000 Euro wurden verteilt. In Königs Wusterhausen wurden während des Lockdowns rund 2.300 Stadtgutscheine verkauft. Nun sei die beste Zeit, diese einzulösen, schreibt der KW-Kurier. Die Stimmung in den Geschäften sei gut, berichten die Inhaber.

Die nächste Presseschau erscheint am 21. Juni – wie immer zum Morgenkaffee.

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