aktueller WOCHENKREISEL
Kreistag diskutiert differenzierte Kostenaufteilung für Schulplätze
Fachausschüsse tagen zu Nahverkehr, Landwirtschaft und Integration
Kreis informiert am Donnerstag zu Unterkunft für Geflüchtete
Um Bürgerwillen sowie das Wirken von Ehren- und Haupamtlichen sowie Einwohnern geht es am heutigen Donnerstag. Pandemie-bedingte Sorgen gibt es in den Bereichen Sport, Tourismus und Kultur; aber auch gute Corona-Nachrichten für Eltern.
Die Wildauer Stadtverordneten wollen sich auf Anfrage der neu gegründeten Wildauer Bürgerinitiative „Für Demokratie und Transparenz“ erneut der Sanierung des Stichkanals widmen, berichtet die Märkische Allgemeine. Die Sanierung war Jahre zuvor gescheitert. Außerdem kündigte Bürgermeisterin Angela Homuth in der Stadtverordnetenversammlung neue Gesprächsformate mit Bürgern an – sowohl online als auch vor Ort.
Um Städtebau in Wildau geht es im KaWe-Kurier. Er hat bei einem möglichen Investor nachgefragt, wie es mit den Plänen für ein neues Stadtquartier am Dahme-Nordufer weitergeht.
Die Kommunen im Landkreis können sich über eine neue Möglichkeit freuen, zusätzliche Mittel für den Radwegebau zu beantragen. Darüber berichtet die Lausitzer Rundschau und bezieht sich auf den jüngsten Kreistagsbeschluss zur Strukturfondsrichtlinie, der einen entsprechenden Sondertopf für Radwegebau enthält. Ob dafür der Vorstoß der Lieberoser Bürgermeisterin Petra Dreißig für einen „Putin-Radweg“ von Lieberose nach Moskau ausschlaggebend war, wie der Text einleitend nahelegt, oder eine lange währende Debatte im Kreistag, in der Name des russischen Staatschefs laut Ratsinfo-System nicht fiel, dürfte für das Ergebnis unerheblich sein: Jetzt können die Kommunen endlich Fördermittelanträge schreiben, um neue, dringend benötigte Radwege zu bauen.
Aus dem politischen Ehrenamt ins hauptberufliche Engagement für die Stadt Luckau zog es Thomas Brokmeier. Er ist neuer Chef der Luckauer Wohnungsbaugesellschaft und möchte in dieser Funktion weiter für attraktiven – und gut nachgefragten – Wohnraum in der Stadt sorgen, schreibt die Lausitzer Rundschau.
Engagieren dürfen sich die Luckau für ihren Rosengarten, der im Zuge der Landesgartenschau im Jahr 2000 entstanden war. Weil viel Pflanzen eingegangen sind, können Luckauer Kinder nun Rosenpflanzen für diesen Standort zum Muttertag verschenken – mit einer Spende an die Laga GmbH, informiert die Lausitzer Rundschau.
Bürger sind auch in Schulzendorf gefragt: Der „Schulzendorfer“ ruft seine Leser dazu auf, ihre Meinung zur Arbeit der Gemeindevertretung – fast zur Halbzeit der Wahlperiode – kundzutun.
In Brandenburg und damit auch im Landkreis sind touristische Übernachtungen nach wie vor untersagt. So wird das Ordnungsamt des Landkreises in der Online-Ausgabe des Blickpunktes zitiert. Dieses Verbot gelte auch für die Dauercamper, die nicht vergleichbar mit Ferienhaus-oder Ferienwohnungsbesitzern seien, die ihre Objekte außerhalb einer Anlage von Campingplätzen nutzen und Miet- oder Pachtverträge von mindestens einem Jahr haben.
Laufen im Freien – was könnte besser in eine Pandemie passen? Schwieriger wird es, wenn man in der Gruppe laufen will, in einer riesig großen zumal – wie beim Spreewaldmarathon. Deshalb mussten die drei Spreewald-Landkreise die Genehmigung dieser Großveranstaltung mit einer enormen Marketing-Wirkung versagen. Warum, erzählt die Lausitzer Woche.
Um Sport geht es auch im KaWe-Kurier, der auf die Vorstellung des neuen Sportentwicklungsplanes des Landkreises vorausschaut. Diese soll im nächsten Bildungsausschuss am 31. Mai stattfinden.
Ohne sie ist es still, aber hoffentlich nicht mehr lange: Südbrandenburger Unternehmer und Künstler haben sich jetzt der bundesweiten Initiative #ohneunsistsstill angeschlossen und machen sich und ihre Lage in der Pandemie öffentlich. Dazu finden dieser Tage Aufnahmen statt, schreibt die Lausitzer Woche. Für André Matthes, Chef des Clubs Bellevue in Lübben ist die Initiative „auch ein Weckruf für alle, denen die freie Kultur unserer Gesellschaft am Herzen liegt“.
Auch in der dritten Corona-Welle sollen den Eltern, deren Kinder nicht in der Betreuung waren, die Beiträge voll oder teilweise erlassen werden. Dazu erhalten die Träger Geld vom Land, schreibt der Wochenspiegel.
Und die schöne Nachricht zum Schluss: Luckau bekommt eine neue Kantorin, berichtet der Wochenspiegel in seiner aktuellen Printausgabe. Die 29jährige Patricia Marie Kramer wird voraussichtlich am 1. Oktober ihren Dienst aufnehmen – und freut sich auf die große Nikolaikirche, die Donatorgel, das Kantorei-Archiv und natürlich all die Menschen, mit denen sie gemeinsam musizieren wird.
